"Erpresst und enteignet" |
30.09.2014 17:06:48
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Prozessauftakt um AIG-Rettung - Ex-Chef fordert Schadenersatz
Ex-Firmenchef Maurice "Hank" Greenberg sieht sich von der US-Regierung erpresst und enteignet. Sein Anwalt forderte am Montag (Ortszeit) zum Auftakt des sechswöchigen Prozesses Schadenersatz über 50 Milliarden Dollar (40 Mrd Euro) für Greenberg und andere Kläger. In dem Verfahren sollen unter anderen der ehemalige US-Notenbankchef Ben Bernanke und die Ex-Finanzminister Timothy Geithner und Henry Paulson aussagen.
AIG war in der Finanzkrise 2008 teilverstaatlicht worden, nachdem sich der Konzern mit riskanten Finanzwetten verspekuliert hatte. Insgesamt stützten die USA den Koloss mit mehr als 180 Milliarden Dollar. Allerdings war die Rettungsaktion auch ein gutes Geschäft: Unter dem Strich machte der Staat mit Aktien und Zinsen auf Hilfskredite einen Gewinn von 22,7 Milliarden Dollar./hbr/DP/jha
NEW YORK (dpa-AFX)
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