Druck bei Dividende 04.02.2015 09:20:49

RWE will angeblich Töchter zusammenlegen

So könnten die Ökostrom-Tochter Innogy, die Kraftwerkssparte RWE Generation sowie die Vertriebs AG und die Deutschland AG miteinander verbunden oder auf die Mutter verschmolzen werden, schreibt die "Rheinische Post" (Mittwoch) unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. Dadurch sollten die Verwaltungen gestrafft, Vorstände und Aufsichtsräte eingespart werden. Der RWE-Aufsichtsrat wolle sich auf seiner Sitzung am 4. März mit dem "Stammhaus-Konzept" befassen.

"RWE diskutiert viele Wege, wie sich der Konzern effizienter aufstellen kann", sagte ein Konzernsprecher der Zeitung. "Es gibt aber noch keine Entscheidungen" Angelegenheiten des Aufsichtsrats kommentiere man nicht. Derweil warnen die kommunalen Aktionäre, die bei RWE ein Viertel der Anteile halten und zu denen auch die Städte Dortmund und Essen gehören, vor einer weiteren Kürzung der Dividende. "Sollte der Dividendenvorschlag unter einem Euro liegen, hätten wir bis zur nächsten Hauptversammlung im April sehr unruhige Zeiten", sagte der Geschäftsführer des Verbandes der kommunalen RWE-Aktionäre (VkA), der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch).

/enl/mne/fbr

ESSEN (dpa-AFX)

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