11.07.2014 11:49:00
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Preisabsprachen: Weitere Strafen gegen Elektronikhändler
Das Kartellgericht hat gegen zwei weitere
Elektronikhändler Geldbußen wegen verbotener Preisabsprachen
verhängt. Die Grundig Intermedia GmbH wurde zur Zahlung von 372.000
Euro verdonnert, die Hans Lurf GmbH (Pioneer Österreich) muss
100.000 Euro bezahlen, wie die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) am
Freitag mitteilte. Die Entscheidungen sind rechtskräftig.
Die BWB hatte Ende Februar 2014 Geldbußenanträge gegen mehrere Unternehmen wegen kartellrechtswidriger vertikaler Preisbindungen gestellt. Dabei ging es um "aufeinander abgestimmten Verhaltensweisen, welche eine Behinderung des Absatzkanales 'Online Verkauf' von Unterhaltungs- und Haushaltselektronik" zum Ziel haben oder bewirken.
Bereits Mitte Juni war bekannt gegeben worden, dass das Kartellgericht gegen die Media-Saturn BeteiligungsgmbH, die Pioneer Electronics Deutschland GmbH und die SSA Fluidra Österreich GmbH Geldbußen von insgesamt 1,23 Mio. Euro verhängt hat.
(Schluss) ivn/kan
WEB http://www.bwb.gv.at
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