Anpassung inflationsbedingt |
16.09.2014 12:16:00
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Post verteuert Briefporto ab März von 62 auf 68 Cent
Das Inlandspaket bis 2 kg kostet schon mit 1. Jänner 2015 mehr: Statt 4,47 künftig 4,60 Euro. Je nach Gewichtsklasse steigt die Portogebühr für Pakete im Schnitt um je drei Prozent. Auch Auslandspakete werden teurer, wobei sich jene innerhalb Europas nur leicht verteuern, jene außerhalb Europas im Schnitt um drei Prozent mehr kosten, sagte ein Post-Sprecher auf APA-Anfrage.
Die Post begründet den Schritt mit steigenden Kosten und stetig sinkenden Briefmengen, weist aber darauf hin, dass die inflationsbedingte Preisänderung die erste Erhöhung seit Mai 2011 sei. "Durch die Einführung des neuen Tarifmodells soll es gelingen, auch mittelfristig einen Ausgleich zwischen dem strukturell rückläufigen Briefgeschäft einerseits und den stetig steigenden Personalkosten andererseits zu schaffen", teilte die Post AG am Dienstag ad hoc mit.
Der Preis für Standard-Plus-Briefe (bis 50 Gramm) steigt von 90 Cent auf einen Euro, die Maxi-Variante (bis 500 Gramm) kostet ab März 2015 1,60 statt 1,45 Euro. Maxi-Plus-Briefe (bis 1.000 Gramm) verteuern sich von 2,90 auf 3,20 Euro. Im Durchschnitt führt die Tariferhöhung laut Post für jeden Österreicher zu Zusatzkosten von knapp einem Euro pro Jahr. Der jährliche Portoaufwand pro Person für den Briefversand liege im Schnitt bei zwölf Euro. Die Preiserhöhung wurde gestern, Montag, von der Regulierungsbehörde (Post-Control-Kommission und RTR Rundfunk & Telekom Regulierungs-GmbH) genehmigt.
sp/cri
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