05.09.2013 11:36:00
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Pharmakonzern MSD will 25 Millionen Euro in Standort Wien investieren
Mit dem Standort Österreich sei man im internen Konzernwettbewerb gut aufgestellt. Allerdings sei dies eine tägliche Herausforderung, denn bei den 27 internationalen Intervet-Standorten werde es wohl eine Konsolidierung geben, erklärte Kriebitzsch. Im Humanbereich laufe die Zusammenarbeit mit den Forschungsabteilungen der Spitäler, allen voran dem AKH in Wien, sehr gut. Allerdings gebe es einen Bereich, der Sorgen bereitet: Die Kosten für die Forschung in der Frühphase einer Medikamentenentwicklung. Hier sei Österreich extrem teuer, und das sei der Konzernzentrale sehr schwierig zu erklären.
Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle (ÖVP), der gemeinsam mit der Wiener Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank an einer Betriebsführung teilnahm, versprach, sich das Problem anzuschauen. Auf die Frage von Töchterle, ob sich in Österreich "gutes Geld verdienen lässt" meinte Co-Geschäftsführerin Gabriele Grom, dass Österreich aufgrund seiner Größe ein sehr guter Pilotmarkt sei.
MSD ist eine Tochter des Weltkonzerns Merck, mit der Tiermedikamenten-Tochter Intervet ist er weltweit die Nummer zwei. In Österreich erwirtschaftete MSD im Vorjahr mit 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 215 Mio. Euro. Insgesamt gibt es in Österreich rund 220 Pharmafirmen, die gemeinsam 2,5 Mrd. Euro umsetzen.
(Schluss) stf/tsk
ISIN US58933Y1055 WEB http://www.merck.com
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