15.05.2014 13:19:00
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Partnerschaft mit der Kelag für RWE-Chef Terium ein Erfolg
38 Prozent hält die RWE an der Kelag, teilweise direkt, teilweise über ihre Beteiligung an der Kärntner Energieholding, in der wiederum das Land Kärnten mit 51 Prozent die Mehrheit hat. Es habe beim Einstieg der RWE in Kärnten im Jahr 2001 zahlreiche Bedenken gegeben, dass der Konzern eine zu dominante Rolle spielen könnte, konzedierte Terium, doch habe man diese ausräumen können, die Zusammenarbeit funktioniere einwandfrei.
Die Kelag sei ein "profitables Unternehmen mit einem hohen Anteil an erneuerbarer Energie", ein Segment, in dem die RWE nicht so stark sei. Die Kelag sei ein Spezialist für den Bau kleinerer Wasserkraftwerke und engagiere sich vor allem in Südosteuropa, etwa in Kroatien oder in Bosnien-Herzegowina. Eine Verlängerung der Zusammenarbeit stehe derzeit nicht an, aber schon jetzt würden gemeinsame Projekte entwickelt, die weit über dieses Datum hinaus gehen, unterstrich der Vorstand das Interesse an einer Fortsetzung.
Den Strommarkt in Europa bezeichnete Terium als derzeit generell "sehr schwierig". Der rasche Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft und die enormen Subventionen für Fotovoltaik und Windenergie machten nicht nur Gaskraftwerke unwirtschaftlich. "Auch die Pumpspeicherkraftwerke geraten unter Druck, das strahlt von Deutschland aus in die Nachbarländer." Er würde sich jedenfalls verlässliche Rahmenbedingungen durch den Gesetzgeber wünschen.
Auch der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) betonte den beiderseitigen Nutzen der Zusammenarbeit. Seit dem Einstieg der RWE seien die jährlichen Investitionen von damals 45 auf nunmehr 173 Mio. Euro gestiegen. Die Stromerzeugungskapazitäten seien um die Hälfte größer geworden und die Zahl der Mitarbeiter von 1.239 auf 1.450 angewachsen.
(Schluss) mfw/tsk
ISIN DE0007037129 WEB http://www.kelag.at http://www.rwe.com
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