Hackerangriff? |
05.04.2016 21:04:40
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Panama Papers: Kanzlei stellt Strafantrag wegen Daten-Lecks
"Niemandem gefällt es, bestohlen zu werden", teilte ein Sprecher der Kanzlei der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag auf Anfrage mit. "Wir werden unser Möglichstes tun, um die Schuldigen zu bestrafen."
Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, die 2,6 Terabyte Daten seien ihr von einer anonymen Quelle zugespielt worden. Mossack Fonseca geht davon aus, dass ihr Server gehackt wurde. "Ein Hackerangriff ist eine Straftat. Ein schweres Verbrechen, das mit Gefängnis bestraft wird", sagte Kanzlei-Teilhaber Ramón Fonseca Mora in einem Interview des Fernsehsenders Telemetro.
Die Kanzlei habe in Panama bereits Strafantrag gestellt, sagte die Chefin der Rechtsabteilung, Sara Montenegro. "Das müssen wir tun, um unsere Kunden zu verteidigen, die auf die eine oder andere Weise betroffen sind."
dpa-AFX
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