Osram-Vorstände können auf mehr Gehalt hoffen

   Von Ursula Quass

   Osram-Vorstandschef Wolfgang Dehen und sein oberster Finanzer Klaus Patzak können für das abgelaufene Geschäftsjahr auf ein höheres Gehalt als noch im Vorjahr hoffen. So steigt Dehens Gehalt inklusiver aller auch langfristiger Vergütungsbestandteile im Idealfall um knapp 330.000 Euro auf mehr als 3,678 Millionen Euro. Patzaks Vergütung legt im besten Fall um knapp 225.000 Euro auf mehr als 2,422 Millionen Euro zu. Peter Laier, der erst zum 1. Januar 2013 in den Osram-Vorstand berufen worden war und dort als Technologiechef fungiert, kommt auf etwas mehr als 2 Millionen Euro.

   Laiers Grundgehalt beträgt mit 450.000 Euro exakt die Hälfte von dem des Vorstandschefs. Dehen bekommt wie schon im Vorjahr 900.000 Euro. Auch die Grundvergütung des Finanzvorstands blieb unverändert. Sie beträgt weiterhin 600.000 Euro.

   Osram war im Sommer von Siemens über einen sogenannten Spin-off in die Selbständigkeit entlassen worden. Die ehemalige Konzernmutter hält nur noch einen Minderheitenanteil. Osram schlägt sich gut am Markt und ist inzwischen in den MDAX aufgestiegen. Lediglich in den vergangenen paar Tagen musste die erfolgsverwöhnten Papiere einen leichten Rückgang hinnehmen.

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   December 05, 2013 08:48 ET (13:48 GMT)

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