Mit 0,446 Prozent waren die Werte sogar geringfügig günstiger als Ende vergangener Woche. Auch Griechenland konnte sich trotz anhaltender Unsicherheiten erholen.

Mit 9,226 Prozent waren die Renditen für Athen klar billiger als noch Donnerstag vergangener Woche mit 10,634 Prozent. Allerdings steht am Montag bei der Sitzung der Eurogruppe einiges am Spiel für Griechenland, das die Reformauflagen nicht zur Gänze erfüllen will, aber bisher keinen konkreten Plan vorgelegt hat, wie das Ziel erreicht werden kann. Die Zeit drängt. Freitag kommender Woche muss spätestens eine Entscheidung über das weitere Vorgehen - es wird bei einem Kompromiss eine Verlängerung des Hilfsprogramms erwartet - am Tisch sein.

In den anderen Euro-Ländern war die Lage am Anleihemarkt stabil. Marktführer Deutschland notierte bei 0,347 Prozent ebenfalls unter dem Wert Ende der Vorwoche. Dann folgen Finnland (0,409 Prozent), die Niederlande (0,418 Prozent), Österreich (0,446 Prozent), Frankreich (0,595 Prozent), Belgien (0,646 Prozent), sowie Lettland (0,898 Prozent), Litauen (1,048 Prozent), Irland (1,185 Prozent), Slowenien (1,508 Prozent), Spanien (1,568 Prozent) und Italien (1,645 Prozent). Portugal kommt auf 2,373 Prozent und Schlusslicht Griechenland auf 9,226 Prozent.

Keine Daten aus der Eurozone lagen aus Luxemburg, Malta, Zypern, Estland und der Slowakei vor.

(Schluss) jep/rf

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