04.04.2014 13:43:00

Österreich senkt Außenhandelsdefizit mit Japan

Österreich hat sein Außenhandelsdefizit mit Japan 2013 gegenüber dem Jahr davor von 483 auf 360,8 Millionen Euro deutlich eingedämmt. Die heimischen Exporte dorthin stiegen um 2,5 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro. "Das war der dritte Rekord in Folge", sagte der Handelsdelegierte der Wirtschaftskammer Österreich in Tokio, Martin Glatz, vor Journalisten. Die Importe sanken um 4,1 Prozent auf 1,71 Mrd. Euro.

Seit 2011 hat sich das Passivum im bilateralen Warenaustausch sogar fast halbiert - damals schlug in Österreich noch ein Defizit von 661,6 Mio. Euro zu Buche.

Die heimischen Exporteure beliefern Japan vor allem mit Holz- und Holzwaren, (von Magna zusammengebauten) Autos und Maschinen. Die von der japanischen Regierung eingeleitete Stimulierung im Baubereich mithilfe eines massiven Konjunkturprogramms und die Vorbereitungen auf die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio sollten den heimischen Lieferungen zusätzlichen Schwung verleihen, erwartet Glatz.

Japan ist Österreichs zweitwichtigster Handelspartner in Asien (nach China) und der drittwichtigste in Übersee - nach USA und China.

(Schluss) kre/cs

WEB http://wko.at

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