Die Republik Österreich hat am Dienstag vier MilliardenEuro am Kapitalmarkt aufgenommen.

In einem syndizierten Verfahren wurde eine neue Bundesanleihe mit fünf Jahren Laufzeit (bis Oktober 2018) emittiert. Die neue 5-jährige Anleihe erzielte eine Rendite von 1,181 Prozent und lag damit um 31,3 Basispunkte über der deutschen Benchmark-Anleihe. Das Bankensyndikat bestand aus Barclays, Deutsche Bank, Erste Group und SG CIB, teilte die Bundesfinanzierungagentur ÖBFA am Dienstagabend mit.

47 Prozent der Staatsanleihe gingen an Banken, 21 Prozent an Vermögensverwalter, 19 Prozent an Pensionsfonds und Versicherungen, 10 Prozent an Notenbanken und öffentliche Institutionen, 2 Prozent an Privatbanken und 1 Prozent an Unternehmen. Rund 30 Prozent der Anleihe wurden an Investoren aus Großbritannien verkauft, 17 Prozent aus Deutschland, 9 Prozent aus Österreich, 8 Prozent aus Frankreich. Insgesamt wurde 43 Prozent des Anleihenvolumens in der Eurozone platziert, 39 Prozent im restlichen Europa, 14 Prozent in Nord- und Südamerika und 4 Prozent im Mittleren Osten/Afrika.

(Schluss) cri/sp

Weitere Links:

ESM kostete jeden Österreicher 262 Euro
Mexiko will mehr Investoren aus Österreich anlocken

Newssuche

GO

Börse aktuell - Live Ticker

Trump-Drohungen belasten: ATX beendet Handel im Minus -- US-Börsen in Grün -- DAX schließt schwächer -- Asiens Börsen beenden Handelstag mit Verlusten
Der heimische Aktienmarkt schließt am Dienstag unterhalb der Nulllinie. Der DAX gibt seine Vortagesgewinne im Dienstagshandel letztendlich wieder ab. Die Börsen in den USA notieren höher. In Asien dominierten die Verkäufer das Geschehen.

Nachrichten

Aktien ATX  DAX  EuroStoxx 50  Dow Jones  NASDAQ 100  Nikkei 225  S&P 500 

Kontakt  - Impressum - Werbung

Sitemap  - Datenschutz  - Disclaimer  - AGB  - Privatsphäre-Einstellungen