10.10.2013 14:54:00
|
Österreich bleibt größter Investor im Nachbarland Slowenien
Der Wert der österreichischen Investitionen in Slowenien war im Vorjahr im Vergleich zum Jahr davor um 120 Mio. Euro niedriger. Der Grund dafür lag insbesondere im Rückgang von Nettoverschuldung gegenüber ausländischen Investoren, so die Notenbank. Der Großteil der Investitionen aus Österreich, knapp 58 Prozent, floss in den Finanzdienstleistungssektor (exklusive Versicherungen). Es folgen Immobiliengeschäfte mit einem Anteil von 9,2 Prozent und Einzelhandel mit 8,4 Prozent.
Die ausländischen Investitionen in Slowenien betrugen bis Ende 2012 insgesamt 11,7 Mrd. Euro. Damit waren sie nur um 9 Mio. Euro höher als im Jahr davor. Aus der EU kamen 82,7 Prozent aller Investitionen. Nach Österreich als größter Investor in Slowenien folgt die Schweiz mit 1 Mrd. Euro, vor Italien mit 817,6 Mio. Euro, Deutschland 769 Mio. Euro und Frankreich mit 621,7 Mio. Euro.
(Schluss) nr/ivn
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!