10.10.2013 14:54:00

Österreich bleibt größter Investor im Nachbarland Slowenien

Österreich bleibt nach wie vor der größte Investor in Slowenien. Bis zum Ende des vergangenen Jahres betrugen die österreichischen Direktinvestitionen in dem südlichen Nachbarland 5,6 Mrd. Euro. Das machte 47,8 Prozent aller Auslandsinvestitionen in Slowenien aus, geht aus dem Bericht der slowenischen Notenbank zu Direktinvestitionen im 2012 hervor.

Der Wert der österreichischen Investitionen in Slowenien war im Vorjahr im Vergleich zum Jahr davor um 120 Mio. Euro niedriger. Der Grund dafür lag insbesondere im Rückgang von Nettoverschuldung gegenüber ausländischen Investoren, so die Notenbank. Der Großteil der Investitionen aus Österreich, knapp 58 Prozent, floss in den Finanzdienstleistungssektor (exklusive Versicherungen). Es folgen Immobiliengeschäfte mit einem Anteil von 9,2 Prozent und Einzelhandel mit 8,4 Prozent.

Die ausländischen Investitionen in Slowenien betrugen bis Ende 2012 insgesamt 11,7 Mrd. Euro. Damit waren sie nur um 9 Mio. Euro höher als im Jahr davor. Aus der EU kamen 82,7 Prozent aller Investitionen. Nach Österreich als größter Investor in Slowenien folgt die Schweiz mit 1 Mrd. Euro, vor Italien mit 817,6 Mio. Euro, Deutschland 769 Mio. Euro und Frankreich mit 621,7 Mio. Euro.

(Schluss) nr/ivn

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