26.08.2013 20:10:37
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Ölpreise nach schwachen US-Daten im Minus
In den USA sind die Neuaufträge für langlebige Güter im Juli deutlich stärker gefallen als erwartet. Das Ordervolumen sei um 7,3 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das Handelsministerium am Montag in Washington mit. Dies ist der stärkste Rückgang seit August 2012. Nachdem schwache US-Daten am Freitag noch zu Gewinnen am Ölmarkt geführt hatten, brachten sie zum Wochenauftakt Belastung.
Die Hoffnung auf weiteres Billiggeld der US-Notenbank zum Ankurbeln des Wachstums habe den Ölpreisen am Montag vorerst keinen weiteren Auftrieb geben können, sagten Händler. Stattdessen würden nun verstärkt Konjunktursorgen in den Vordergrund treten. Die USA sind der weltgrößte Ölkonsument.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 108,25 Dollar. Das waren 67 Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./hbr/jsl
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