07.11.2013 20:15:39
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Ölpreise deutlich gefallen - Festerer Dollar belastet
Der deutlich gestiegene Kurs des US-Dollar habe die Ölpreise belastet, sagten Händler. Ein starker Dollar macht Rohöl für Käufer aus anderen Währungsräumen teurer. Die überraschende Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) habe den Dollar zum Euro gestützt, sagten Händler. Zudem habe das besser als erwartet ausgefallene Wirtschaftswachstum in den USA die US-Währung beflügelt.
Die deutlichen Kursverluste bei Brent wurden zudem mit jüngsten Wetterprognosen begründet, die auf absehbare Zeit für vergleichsweise milde Temperaturen sprechen. Das dürfte die kurzfristige Nachfrage nach Ölprodukten und Rohöl belasten.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist derweil minimal gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 103,82 US-Dollar. Das war ein Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/he
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