06.09.2013 17:12:30

Obama will Nation am Dienstag über Vorgehen gegen Syrien informieren

   Von Jared A. Favole

   US-Präsident Barack Obama will die Nation am Dienstag über das Vorgehen gegen Syrien informieren. Das kündigte er zum Abschluss des G-20-Gipfels im russischen St. Petersburg an. Die Mehrheit der Amerikaner ist kriegsmüde und lehnt ein Eingreifen der Streitkräfte ab. Obama befürwortet hingegen einen begrenzten Schlag gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad und hat den Kongress dafür um Zustimmung ersucht. Senatoren und Abgeordnete werden voraussichtlich in der kommenden Woche über den Plan entscheiden.

   Obama wiederholte seine Überzeugung, dass der Einsatz von Chemiewaffen, für den er die Regierungstruppen verantwortlich macht, nicht ungesühnt bleiben dürfe. Er räumte aber selbst ein, dass die Zustimmung des Parlaments keine einfache Übung werde.

   Ein Vier-Augen-Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin am Ende der zweitägigen Verhandlungen brachte keinen Durchbruch. Moskau lehnt ein gewaltsames Vorgehen weiter ab. Der Gastgeber des Gipfels versicherte al-Assad sogar seiner anhaltenden Unterstützung. Auf die Frage, ob Russland das Regime weiter mit Waffen beliefern werde, antwortete Putin. "Das werden wir tun." Das Gespräch zwischen den beiden Präsidenten sei aber konstruktiv, inhaltsreich und herzlich verlaufen, erklärte Putin.

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   DJG/DJN/chg/hab

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   September 06, 2013 10:41 ET (14:41 GMT)

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