29.09.2016 21:05:45

Nissan-Chef warnt Großbritannien vor Brexit-Folgen

   Von Eric Sylvers

   PARIS (Dow Jones)--Der japanische Autohersteller Nissan könnte seine Investitionspläne für Großbritannien angesichts des Brexit-Votums überdenken. Nissan-Chef Carlos Ghosn sagte auf dem Pariser Autosalon vor Journalisten, Nissan werde wichtige Investitionsentscheidungen nicht ins Blaue hinein treffen. Damit spielte er auf die anstehende Entscheidung an, wo Nissan die neue Version des SUV-Modells Qashqai fertigen lassen will.

   Nissan hat ein Werk in Sunderland im Nordosten Englands, wo rund 7.000 Mitarbeiter jedes Jahr eine halbe Million Fahrzeuge baut. Ghosn verlangt nun eine Zusicherung der britischen Regierung, gegebenenfalls für Einbußen aufzukommen, die Nissan durch mögliche Zölle entstehen könnten, wenn Großbritannien aus der Europäische Union austritt. Andernfalls werde Nissan nicht in Großbritannien investieren, kündigte der Nissan-Chef an.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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   September 29, 2016 11:47 ET (15:47 GMT)

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