12.06.2014 11:05:00
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Neues Energieeffizienzgesetz könnte Preise für Endkunden steigern
Das geplante neue Energieeffizienzgesetz,
das nach einem Ministerratsbeschluss im Nationalrat noch scheitern
könnte, könnte möglicherweise Preise für Endkunden steigern. Das
deutete Kelag-Vorstandssprecher Hermann Egger am Donnerstag am Rande
einer Pressekonferenz in Wien auf Journalisten-Nachfragen an.
Gingen die energiepolitischen Ziele mit den derzeitigen Quantifizierungen und momentanem Zeitrahmen weiter, "ist das in letzter Konsequenz vom Kunden zu bezahlen", sagte Egger. Schon jetzt sorgten die energiepolitischen Rahmenbedingungen dafür, dass der Strompreis zu einem erheblichen Teil aus Steuern wie dem Ökostrombeitrag bestehe.
Indes ließ FPÖ-Energiesprecher Norbert Hofer in einer Aussendung am Donnerstag wissen, dass die Regierungsvorlage Mängel aufweise. Er verwies auf Experten, die ein Gesamt-Energiekonzept für Österreich als Basis für sinnvolle Effizienz- und Einsparungsmaßnahmen ansähen, so der Oppositionspolitiker. Er forderte die Entwicklung eines solchen Masterplanes in Sachen Energie.
phs/itz
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