Nettogewinn der CA Immobilien sinkt um 11,5 Prozent

Das Ergebnis des dritten Quartals sei von Verkäufen von Logistikimmobilien in Rumänien, Serbien und Polen geprägt gewesen, erklärte das Unternehmen. Diese würden unterm Strich eine neutrale Wirkung auf den Net Asset Value (NAV) haben.

Nach neun Monaten liegt das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 96,3 Millionen Euro - ein Rückgang um 21,5 Prozent. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) reduzierte sich deutlich von 172,6 auf 96,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und ohne Immobilienverkäufe (FFO I) stieg hingegen von 47,5 auf 54 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ging von 57,2 auf 44,7 Millionen Euro zurück. Pro Aktie bleibt nach den ersten drei Quartal ein Gewinn von 0,38 Euro je Aktie, im Vorjahr waren es 0,45 Euro.

Für die letzten drei Monate des Jahres 2014 erwartet die CA Immo "eine ähnlich positive operative Entwicklung wie in den Vorquartalen, die in einem erfreulichen Gesamtjahresergebnis resultieren sollte". Die FFO I-Zielsetzung für das Geschäftsjahr 2014 von mindestens 63 Mio. Euro wird bestätigt. Mit 1. Dezember 2014 will die CA Immo ein Aktienrückkaufprogramm starten, das spätestens im Oktober 2016 enden soll, teilte das Unternehmen weiters mit. Es geht Aktien im Wert von bis zu 20 Mio. Euro, die zu einem Höchstpreis von 14,25 Euro pro Aktie an der Wiener Börse gekauft werden sollen.

Am 19. Dezember sollen zudem in einer außerordentlichen Hauptversammlung zwei Vertreter des neuen Aktionärs O1 Group in den CA-Immo-Aufsichtsrat gewählt werden.

pro/cts