03.07.2015 10:30:00
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Nationalbank will bis 2020 annähernd 100 Millionen Euro einsparen
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) muss
sparen. Im vergangenen Jahr hat sie sich deshalb mithilfe externer
Berater einer "Optimierungsanalyse" (Opal) gestellt, die nun
abgeschlossen ist. Bis 2020 will die Notenbank 96 Mio. Euro
einsparen, sagte OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny am Freitag in Wien.
Im Jahr 2016, dem 200. Jubiläumsjahr der Notenbank, sollen 7,3 Mio. Euro eingespart werden, 2018 dann weitere 21,6 Mio. Euro und ab 2020 jährlich 26,4 Mio. Euro.
Die Einsparungen entfallen zu 55 Prozent auf Sachkosten und zu rund 45 Prozent auf Personalkosten.
Nowotny betonte, dass sich die Notenbank ihre Aufgaben nicht aussuchen könne, sondern das machen müsse, was vom Gesetzgeber vorgegeben sei. Durch die europäische Bankenaufsicht seien auf die Wiener Notenbank zusätzliche Anforderungen hinzugekommen. "Wir sind nicht nur eine Zweigstelle der EZB", so Nowotny. Viele Funktionen seien zwar nach Frankfurt zur Europäischen Zentralbank gewandert, "aber die müssen umgesetzt werden".
snu/kre
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