Leichte Umsatzsteigerung |
30.07.2013 13:30:33
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NYSE Euronext verdient dank Einsparungen im zweiten Quartal mehr
Das Geschäft mit der London Interbank Offered Rate (Libor), die als Basis für Finanzmarktgeschäfte im Volumen mehrerer Billionen US-Dollar dient und wegen Manipulationen in die Schlagzeilen kam, wurde an die NYSE Euronext Inc verkauft. Dadurch soll der arg in Mitleidenschaft gezogene Ruf des Libor wieder hergestellt werden.
Derzeit wird die NYSE Euronext von dem Derivatehandelsplatz ICE übernommen. Die IntercontinentalExchange (ICE) bezahlt dafür 8,2 Milliarden Dollar. Gemäss des Geschäftsplans habe man solide Ergebnisse erreicht und kurz vor Abschluss der Transaktion mit der ICE gewinne man Schwung, erklärte Duncan L. Niederauer, Chef bei der NYSE Euronext.
Der Wettbewerber Deutsche Börse wollte auch mal in einer Mega-Fusion mit der NYSE zusammengehen. Die Pläne wurden durch das Veto der EU-Kommission durchkreuzt. Diese befürchtete ein Monopol im Börsenhandel mit europäischen Finanzderivaten. Die Deutsche Börse wies für das zweite Quartal wegen des trägen Handels einen Gewinnrückgang von knapp zehn Prozent auf 171 Millionen Euro aus. Zusätzlich belastend wirkten sich Kosten in Höhe von knapp 10 Millionen Euro aus, auch für die derzeit laufende Umstrukturierung.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/cbr/sha
(END) Dow Jones Newswires
July 30, 2013 07:20 ET (11:20 GMT)
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