Studie von Ernst & Young |
09.07.2013 05:04:31
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Eurozone drohen 2014 über 20 Millionen Arbeitslose
Grund für den starken Anstieg der Arbeitslosigkeit ist die schwere Wirtschaftskrise. Die Wirtschaft in der Währungsunion wird nach Einschätzung des "EY Eurozone Forecast" von Ernst & Young im laufenden Jahr um 0,6 Prozent schrumpfen. Für 2014 erwarten die Forscher nur ein leichtes Plus von 0,9 Prozent.
Den stärksten Wirtschaftseinbruch erwarten die Experten in Zypern. Dort rechnet Ernst & Young wegen der Schrumpfung des Bankensektors und dem Sparplan mit einem Rückgang der Konjunktur von zehn Prozent. Die positive Ausnahme ist Deutschland: Dank einer Belebung im zweiten Halbjahr werde die Wirtschaft dieses Jahr um 0,3 Prozent wachsen. Die Zahl der deutschen Jobsuchenden soll konstant bleiben und gemessen an der Statistik der Internationalen Arbeitsorganisation ILO um die Marke von rund 2,3 Millionen schwanken./jkr/she
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