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Tipps der Analysten 02.07.2013 21:50:34

Updates zu Bayer, Eon, FMC, Lanxess und RWE

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02.07.2013ADLER MODEMÄRKTE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Adler Modemärkte nach dem Rücktritt der Einkaufschefin auf "Buy" mit einem Kursziel von 10,70 Euro belassen. Er erwarte keine größeren negativen Auswirkungen nach dem Weggang des Vorstandsmitglieds Manuela Baier, schrieb Analyst Philipp Rigters in einer Studie vom Dienstag. Vorstandschef Lothar Schäfer sei auch schon vor ihrem Amtsantritt vor einem Jahr für den Bereich Beschaffung verantwortlich gewesen. Bei der anstehenden Zahlenvorlage für das zweite Quartal erwartet der Experte wegen des anziehenden Modemarktes starke Ergebnisse und bleibt daher bei seiner Kaufempfehlung.

BANCO SANTANDER

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Die Aussicht auf eine Änderung des spanischen Steuergesetzes könnte den heimischen Banken eine um durchschnittlich 1,2 Prozentpunkte steigende Kernkapitalquote nach Basel III bescheren, schrieb Analyst Alvaro Serrano in einer Sektorstudie vom Dienstag. Davon könnte unter anderem Santander besonders profitieren.

BAYER

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer nach Daten des Xarelto-Konkurrenten Eliquis auf "Overweight" belassen. Der Blutverdünner von Bristol Myers Squibb und Pfizer habe sich bei tiefen Beinvenenthrombosen und Lungenembolien als vergleichbar sicher und wirksam erwiesen wie Bayers Xarelto, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag. Damit hatte er jedoch gerechnet, und Xarelto nur einen Anteil von 30 Prozent an diesem 3,5-Milliarden-Dollar-Markt zugerechnet. Die verschärfte Konkurrenzsituation ab 2014 sei in seinem Modell also berücksichtigt.

BBVA

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BBVA auf "Overweight" mit einem Kursziel von 8,30 Euro belassen. Die Aussicht auf eine Änderung des spanischen Steuergesetzes könnte den heimischen Banken eine um durchschnittlich 1,2 Prozentpunkte steigende Kernkapitalquote nach Basel III bescheren, schrieb Analyst Alvaro Serrano in einer Sektorstudie vom Dienstag.

BBVA

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat BBVA von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 6,80 Euro belassen. Nach der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sei die Aktie der spanischen Großbank nun fair bewertet, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für die Jahre 2013 und 2014 und begründete dies mit der jüngsten Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in Spanien. Dieser Entscheidung zufolge sind Hypothekenkredite mit variablen Zinsen, bei denen das Risiko schwankender Zinsen fast vollständig auf die Kreditnehmer abgewälzt wird, illegal.

CELESIO

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Celesio von 16 auf 19 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Laut Medienberichten befinde sich der Pharmahändler mit den Konkurrenten McKesson und Cardinal Health in Gesprächen über eine umfassende Partnerschaft, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf das schwierige Marktumfeld begrüße er eine breit angelegte Partnerschaft. Vor allem beim Einkauf dürften daraus signifikante Vorteile für Celesio resultieren.

CONTINENTAL

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Continental von 105 auf 118 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Autozulieferer dürfte seine Margen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal erneut verbessert haben, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Dienstag. Er sieht Conti weiter als die Mischung aus "dem Besten aus beiden Welten": Einem stabilen, hochprofitablen Reifengeschäft und dem Zuliefergeschäft, das schneller wachsen dürfte als die Automobilproduktion.

DEUTSCHE Börse

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) nach Handelszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Juni-Handel an der Eurex sei bei dem Börsenbetreiber im Vergleich mit dem Vorjahr zurückgegangen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Auf Tagesbasis jedoch habe sich der positive Trend fortgesetzt. Wegen der Urlaubszeit rechnet der Experte in den kommenden Monaten jedoch nicht mit weiter steigenden Transaktionen, weshalb er bei seiner Empfehlung zur Aktie bleibe.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach der Übernahme von iWatt in den USA auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Es sei gut, dass der Konzern sich nun breiter aufstelle und entsprechende Schritte in Richtung Diversifizierung unternehme, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Dienstag. Dies sollte Dialog auf dem Weg zu einigen seiner strategischen Ziele stützen und die Bruttomarge verbessern. Allerdings habe der Halbleiterhersteller einen hohen Preis für die Übernahme gezahlt.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    FRANKFURT- Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach einem Zukauf auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Um sich breiter aufzustellen zahle Dialog mit bis zu 345 Millionen Dollar einen hohen Preis, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Der Halbleiterhersteller gebe seine gesamten Barmittel für das Unternehmen iWatt, dessen operatives Ergebnis (EBIT) im vergangenen Jahr gerade mal nahe der schwarzen Null gelegen habe.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    FRANKFURT - Mit der angekündigten Übernahme des US-Unternehmens iWatt hat Dialog Semiconductor der DZ Bank zufolge wohl endlich ein passendes Übernahmeziel gefunden. Der Übernahmepreis erscheint Analyst Harald Schnitzer jedoch ambitioniert. Dialog könne ihn allerdings problemlos stemmen. Immerhin habe der Kassenbestand Ende März bei 318,6 Millionen US-Dollar gelegen. "Insgesamt senkt der Zukauf die Abhängigkeit von Apple, was eine gute Nachricht ist", so der Experte zusammenfassend. Sein Votum lautet "Buy" mit einem fairen Wert von 13 Euro.

EON

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Eon auf "Sell" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Keiner ihrer Indikatoren für den Versorgersektor in Zentral- und Westeuropa weise noch eine positive Tendenz auf, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Branchenstudie vom Dienstag. Daher bestätigte sie ihre vorsichtigere Haltung für die neun großen Branchenwerte im Hinblick auf das zweite Halbjahr. Die Entwicklung der Rohstoffpreise werte sie den vierten MOnat in Folge als geringfügig negativ. Auch auf Finanzierungsseite hat die Analystin zum ersten Mal in diesem Jahr keine positive Meinung mehr. Insgesamt erhalten im Sektor lediglich Veolia Environnement und GDF Suez von der Expertin noch eine Kaufempfehlung.

EVONIK

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Evonik vor Zahlen zum zweiten Quartal von 33 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte wegen der Schwäche in den Bereichen Specialty Materials sowie Consumer, Health & Nutrition im Jahresvergleich um 24 Prozent gesunken sein, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Dienstag. Er rechne zudem damit, dass das zweite Halbjahr gesamtwirtschaftlich weiter schwach bleiben werde. Der Druck auf das Spezialchemieunternehmen dürfte in den kommenden zwölf Monaten andauern.

FMC

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) von 57 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die geplante, unerwartet deutliche Kürzung von Behandlungskosten bei Dialyse-Patienten im US-Gesundheitssystem habe zu einem knapp zehnprozentigen Verlust der Aktie im Tagesverlauf geführt, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Dienstag. Die angekündigte beträchtliche Kappung werde die Margen von FMC weiter belasten. Er habe daher seine Schätzungen für das Aktienergebnis 2014 und 2015 um 17 bzw. 18 Prozent gekürzt und das Kursziel gesenkt.

FMC

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für den Dialysespezialisten FMC (Fresenius Medical Care) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 58 (Kurs: 49,74) Euro belassen. Die vorgeschlagene, unerwartet deutliche Kürzung von Behandlungskosten im US-Gesundheitssystem könne den Gewinn je Aktie im schlimmsten Fall um zusätzliche 16 Prozent belasten, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag.

FMC

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat FMC auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die für 2014 vorgeschlagenen neuen Erstattungspauschalen für Dialysebehandlungen in den USA seien deutlich niedriger ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Dienstag. Für FMC würde dies eine Belastung von 280 Millionen Dollar beim Nettogewinn im Jahr 2014 bedeuten. Allerdings kritisiert der Experte die Rechenmethode, die dem neuen Vergütungsmodell zugrunde liegt, und schätzt, dass der jetzige Vorschlag nach Ablauf der 60-tägigen Anhörungsfrist für die Unternehmen noch etwas korrigiert werden könnte. Die FMC-Aktie sollte kurzfristig aber stark schwächeln.

FMC

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) angesichts der Kürzungspläne für die US-Krankenversicherung bei Dialysebehandlungen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 45,50 Euro belassen. Der Vorstoß sei "schlimmer als die schlimmsten Befürchtungen", schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag. Ihre jüngste Umfrage habe eine Kürzungserwartung von unter dem Strich rund drei US-Dollar je Behandlung ergeben, die Pläne sähen aber nun 23 Dollar weniger vor. Die Gewinnschätzungen des Marktes seien nun "deutlich zu hoch". Der Experte rechnet mit entsprechenden Anpassungen und auch sinkenden Bewertungsmultiplikatoren.

FMC

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) auf "Add" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Der erste Vorschlag des US-Gesundheitsministeriums über eine Kürzung der Erstattung von Behandlungszuschüssen sei höher ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Die vorgeschlagene Kürzung um 9,4 Prozent wäre nach Ansicht des Experten ein dramatischer Einschnitt und gefährde ein Drittel des US-Dialysemarktes. Er gehe jedoch davon aus, dass der Vorschlag nicht in dieser Höhe durchgehe. Sollte dies jedoch der Fall sein, müsse er seine Schätzung für den Gewinn je Aktie um rund 13 Prozent zurücknehmen.

GIGASET

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gigaset nach der Einigung auf eine kurzfristige Kreditlinie auf "Hold" mit einem Kursziel von 1 Euro belassen. Der Abschluss sei für den Telefonhersteller klar positiv, schrieb Analyst Philipp Rigters in einer Studie vom Dienstag. Die Kreditlinie sollte es Gigaset ermöglichen, sich auf die langfristige Finanzierungsstruktur und neue Produkte zu konzentrieren. Allerdings sei der Erfolg neuer Produkte und der mittelfristigen Finanzplanung nur schwer abzuschätzen, weswegen der Experte bei seinem Votum bleibt.

GRENKELEASING

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Grenkeleasing (GRENKELEASING) auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Leasinggesellschaft habe erneut gute Neugeschäftszahlen auf den Tisch gelegt, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Die Firma sei auf bestem Wege, seine Schätzung für den Gewinn je Aktie von 3,35 Euro zu erreichen. Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18,2 im Jahr 2014 ist die Aktie seiner Ansicht nach "perfekt" bewertet, weswegen der Experte bei seinem "Halten"-Votum und dem Kursziel bleibt.

GRENKELEASING

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Grenkeleasing (GRENKELEASING) auf "Buy" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Das Neugeschäft der Leasinggesellschaft im zweiten Quartal sei wie erwartet stark ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Dienstag. Mit dem Wachstum im ersten Halbjahr sei der Konzern auf gutem Weg, die Jahresziele zu erreichen. Grenkeleasing gehe weiter nur begrenzt Risiken ein. In den kommenden Quartalen rechnet der Experte mit einem unverändert starken Neugeschäft sowie einem deutlichen Anstieg des Leasingportfolios.

GSW IMMOBILIEN

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für GSW von 27 auf 29 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Ein konsequenter und schneller Rückzug des Führungsduos nach dem Vertrauensentzug der Aktionäre habe den Weg für einen unbelasteten Neuanfang freigemacht, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Dienstag. Die künftige Führung des Immobilienkonzerns könne so mit Unterstützung der Aktionäre rechnen. Eine lang anhaltende Führungskrise sei abgewendet worden.

HANNOVER RÜCK

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) in einer Branchenstudie von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 55,40 auf 50,20 Euro gesenkt. Analyst Michael Huttner kalkuliert für die Rückversicherer in seiner Studie vom Dienstag nun mit einem zehnprozentigen Prämienrückgang im Geschäft mit Naturkatastrophen. In den anderen Bereichen dürften die Prämien im Schnitt stabil bleiben. Für Hannover Rück hat dies eine um acht Prozent geringere Gewinnprognose für 2014 zur Folge.

HOCHTIEF

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für den Baukonzern Hochtief (HOCHTIEF) von 56 auf 50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach dem Verkauf der Service-Sparte und der Flughafenbeteiligungen dominierten bei Hochtief derzeit die Sorgen über das Geschäft in Australien, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Dienstag. Er begründete seine Kurszielsenkung mit gekappten Annahmen für die australische Hochtief-Tochter Leighton. Diese werde vom schwachen australischen Dollar belastet und dürfte zudem wegen sich verlangsamender Investitionen im Minengeschäft unter einem substanziellen Gewinnrückgang leiden.

HUGO BOSS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Hugo Boss nach einem Zeitungsinterview mit Finanzchef Markus Langer von 107 auf 103 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Zielsetzung für das laufende Geschäftsjahr des Modekonzerns sei bestätigt worden und zudem sei erfreulich, dass die Ausschüttungspolitik trotz des geplanten weiteren Schuldenabbaus beibehalten werden solle, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Dienstag.

JPMORGAN

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für JPMorgan (JPMorgan ChaseCo)   auf "Buy" mit einem Kursziel von 57 US-Dollar belassen. Die Bilanzen zum zweiten Jahresviertel und mehr noch der Ausblick auf das zweite Halbjahr dürften den US-Bankaktien nach der guten Aktienentwicklung im ersten Halbjahr eine Atempause bescheren, schrieb Analystin Erika Penala in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aussicht auf höhere Gewinne je Aktie bei den Banken in Folge einer steileren Zinsstrukturkurve dürfte durch erneute schmalere Gewinnspannen gedämpft werden. Zudem könnten ihrer Ansicht nach das Kreditwachstum und die Erträge aus dem Hypothekengeschäft zurückgehen. Sie empfiehlt eher defensive Bankaktien, die das geringste Risiko von Enttäuschungen beim Gewinn je Aktie aufwiesen.

K+S

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für K+S vor Zahlen von 30 auf 27 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Düngemittelproduzent dürfte ein schwaches zweites Quartal ausweisen, schrieb Analystin Virginie Boucher-Ferte in einer Studie vom Dienstag. Das EBIT I sollte wegen der Schwäche im Bereich Potash & Magnesium Products (PMP) um 12,6 Prozent gesunken sein. Das operative Ergebnis (EBIT) dieser Sparte dürfte wegen gesunkener Kalipreise 17 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresquartal liegen. Sie reduzierte deshalb ihre Gewinnschätzungen für die Jahre 2014 und 2015.

KABEL DEUTSCHLAND

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 57 auf 65 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ende Juni vorgelegten Quartalszahlen seien etwas schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Dienstag. Dennoch seien sie mit dem Ausblick solide gewesen. Zudem empfehle er den Aktionären des Kabelnetzbetreibers, das Übernahmeangebot von Vodafone anzunehmen.

LANXESS

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Lanxess (LANXESS) von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 48 Euro belassen. Seit seiner Abstufung der Aktie des Chemieunternehmens am 19. Juni habe es nahezu 14 Prozent verloren, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Die Sorgen um eine schwache Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr erschienen nun adäquat im Kurs abgebildet.

LANXESS

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) von 46 auf 40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das neue Ziel reflektiere den massiven Preisverfall von Butadien, einem Vorprodukt für die Herstellung von künstlichem Kautschuk, schrieb Analyst Dominik Frauendienst in einer Studie vom Dienstag. Zudem belasteten die schwachen Autoverkäufe sowie eine schleppende Reifennachfrage in der EU. Der Experte reduzierte seine Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 und 2014.

MORPHOSYS

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Morphosys (MorphoSys) von 45 auf 54 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Forschungskooperation mit dem US-Unternehmen Celgene sei ein exzellentes Geschäft, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Sie sei finanziell attraktiv und und erlaube dem Biotechnologie-Unternehmen den Vertrieb und die Vermarktung in Europa. Die geschätzt 150 Millionen Euro Entwicklungskosten sind nach Ansicht des Experten zu verkraften. Auch wenn nun zwei wichtige Kurstreiber weggefallen seien, erwartet Wendorff gute Nachrichten aus der Produkt-Pipeline sowie eine Anhebung der Prognosen.

MUNICH RE

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) in einer Branchenstudie von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 167,00 auf 153,50 (Kurs: 138,65) Euro gesenkt. Die Aktien von Hannover Rück stufte Analyst Michael Huttner in seiner Studie vom Dienstag gar von "Neutral" auf "Underweight" ab. Sein Kursziel liegt hier nun bei 50,20 (Kurs: 54,44) Euro nach bislang 55,40 Euro.

NEWS CORP

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat News Corp mit "Buy" und einem Kursziel von 20,00 US-Dollar in die Bewertung aufgenommen. Zunächst dürfte es zahlreiche Verkäufe der Aktie des Verlagsunternehmens geben und nur wenig kurzfristige Kurstreiber, schrieb Analyst Matt Chesler in einer Studie am Dienstag. Das sei aber die Gelegenheit, die Aktie zu kaufen, da sie aktuell mit einem mehr als 50-prozentigen Abschlag auf den Vermögenswert gehandelt werde.

NOKIA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nokia nach der Komplettübernahme von Nokia Siemens Networks (NSN) von 1,85 auf 2,20 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Übernahme des Siemens-Anteils am bisherigen Joint Venture verlaufe für den finnischen Handyhersteller günstiger als erwartet, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Dienstag. NSN dürfte ein stabiler Gewinnbringer für die Gruppe werden. Gleichwohl dürfte es Nokia in seinem Geschäftsbereich Devices & Services schwer haben, wieder Marktanteile zurückzugewinnen.

RIB SOFTWARE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rib Software auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Mit dem jüngsten Vertragsabschluss des Softwareanbieters in Australien sei das Unternehmen auf guten Weg, die Jahresziele von neun Abschlüssen der zweiten Phase zu erreichen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Gegenwärtig liefere das Unternehmen gute Nachrichten in Abständen weniger Tage, weshalb er bei seiner Einschätzung des Papiers bleibt.

RWE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für RWE auf "Neutral" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Keiner ihrer Indikatoren für den Versorgersektor in Zentral- und Westeuropa weise noch eine positive Tendenz auf, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Branchenstudie vom Dienstag. Daher bestätigte sie ihre vorsichtigere Haltung für die neun großen Branchenwerte im Hinblick auf das zweite Halbjahr. Die Entwicklung der Rohstoffpreise werte sie den vierten MOnat in Folge als geringfügig negativ. Auch auf Finanzierungsseite hat die Analystin zum ersten Mal in diesem Jahr keine positive Meinung mehr. Insgesamt erhalten im Sektor lediglich Veolia Environnement und GDF Suez von der Expertin noch eine Kaufempfehlung.

RWE

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat RWE von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 36 auf 28 Euro gesenkt. Er habe seine Schätzungen für den zweitgrößten deutschen Energieerzeuger gesenkt, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Studie vom Dienstag. Der Markt dürfte seine Erwartungen an die Essener seiner Meinung nach ebenso senken. Das Geschäftsumfeld für den Versorger sei hart, auch wenn die Risiken begrenzt seien. Der Barmittelzufluss bei RWE sei attraktiv, der Verschuldungsgrad jedoch höher als gedacht. Eine Erholung der Strompreise könne die Aktie wieder aufwerten, schrieb der Experte.

RWE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für RWE von 22,50 auf 20,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Patrick Hummel begründete in einer Studie vom Dienstag das neue Kursziel mit der schwachen Gewinnsituation des Energiekonzerns. Ein Beweis hierfür sei das Festhalten an der alten Jahresprognose, obwohl der Konzern immerhin von Gazprom eine Milliarde Entschädigung erhalten habe. Überdies rechnet der Experte mit einem weiteren Gewinnrückgang. So senkte er unter anderem wegen sinkender Kohle- und Energiepreise und leicht rückläufiger wiederkehrender Erträge in der Sparte Trading/Gas Midstream seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie zwischen 2014 und 2016 um jeweils 8 bis zu 12 Prozent.

SAP

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Vorjahreszahlen des Softwarekonzerns seien eine hohe Hürde für die Zahlen zum zweiten Quartal, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Bei den Softwareerlösen rechnet er mit 992 Millionen Euro, beim Gewinn vor Steuern und Zinsen (Non-IFRS) mit rund 1,2 Milliarden Euro. Damit lägen seine Schätzungen etwas unter den Markterwartungen. Die Unternehmensberatung Accenture und der US-Konkurrent Oracle hätten eher schwache Quartalsbilanzen vorgelegt. Die Halbjahreszahlen von SAP dürften lediglich das untere Ende der Jahresprognose stützen, schrieb der Experte. SAP will das Zahlenwerk am 18. Juli präsentieren.

SIEMENS

    HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Siemens auf "Halten" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Siemens komme der Fokussierung auf das Kerngeschäft mit der Abspaltung von Osram und der Trennung von Nokia Siemens Networks (NSN) einen wichtigen Schritt näher, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Den Kaufpreis für die NSN-Beteiligung habe er sich allerdings höher gewünscht. Trotz des zu erwartenden Osram-Abschlags bestätigte der Analyst wegen erreichter strategischer Fortschritte sein "Halten"-Votum und das Kursziel.

SIEMENS

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens auf "Neutral" belassen. Der Verkauf des Anteils an Nokia Siemens Networks (NSN) sei eine saubere Lösung, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Der Abschluss komme zudem schneller als wohl von den meisten erwartet.

SIEMENS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Siemens von 84 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Verkauf des Anteils am Joint Venture NSN sei positiv zu werten, da es sich dabei um ein verlustreiches Geschäft handele, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Zudem stehe die Abspaltung der Leuchtmittel-Tochter Osram an und die verlustreichen Solaraktivitäten würden nach einem gescheiteren Verkauf nun komplett eingestellt. Auch dies alles sei positiv, da Siemens konsequent und zügig seine Strategie der Fokussierung auf die profitablen Kernaktivitäten umsetze.

SIEMENS

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Siemens auf "Neutral" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Mit dem Verkauf seines Anteils am bisherigen Joint Venture Nokia Siemens Networks (NSN) beende der Industriekonzern endlich das Kapitel Telekommunikationsausrüstung, das bisher eines der größten Sorgenkinder der Anleger gewesen sei, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Studie vom Dienstag. Der erzielte Preis sei angesichts der schwachen NSN-Bilanz und des herausfordernden finanziellen Umfeldes der möglichen Käufer ein Erfolg.

SWISS RE

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Swiss Re in einer Branchenstudie von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 74,00 auf 73,50 Franken gesenkt. Analyst Michael Huttner kalkuliert für die Rückversicherer in seiner Studie vom Dienstag nun mit einem zehnprozentigen Prämienrückgang im Geschäft mit Naturkatastrophen. In den anderen Bereichen dürften die Prämien im Schnitt stabil bleiben. Für die Swiss Re hat dies eine um fünf Prozent geringere Gewinnprognose für 2014 zur Folge.

TALANX

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Talanx im Zuge einer Aktien-Platzierung auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die gestiegene Liquidität sollte die Attraktivität für Investoren erhöhen, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dienstag. In seinen Gesprächen mit Investoren sei das niedrige Liquiditätsniveau wiederholt als Argument für einen Bewertungsabschlag genannt worden. Der Verkauf von 3,2 Prozent der Anteile durch den Mehrheitsaktionär HDI dürfe den frei umlaufenden Anteil auf rund 14,4 Prozent steigern. Der Preisdruck im Rückversicherungsgeschäft bei Naturkatastrophen in den USA sollte nach Meinung des Experten für die Talanx-Tochter Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) zu verdauen sein.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Telefonica Deutschland mit "Hold" und einem Kursziel von 5,40 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Eine anziehende Dynamik im Mobilfunksegment sei frühestens wieder im zweiten Halbjahr zu erwarten, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Vor einer Überprüfung ihrer Einschätzung hatte sie die Titel der deutschen Telefonica(Telefonica)-Tochter zum Kauf empfohlen und das Kursziel bei 7,00 Euro gesehen. Neue Unsicherheit begrenze aber nun die Kursfantasie. Eine große Auktion von Mobilfunkfrequenzen stehe vermutlich 2014 oder 2015 an, bei der der Konzern vermutlich um die 700 Millionen Euro locker machen müsse.

THYSSENKRUPP

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 18 auf 17 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Nach einem 20-monatigen Rückgang der Stahlvolumina dürfte eine Stabilisierung und Trendwende bei der Stahlproduktion in Europa einsetzen, schrieb Analyst Neil Sampat in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das Chance-Risiko-Profile für langfristige Investoren sei inzwischen attraktiver. Zu ThyssenKrupp schrieb er, dass der kürzliche operative Einbruch bei der Tochter CSA in Brasilien den Verkaufswert und den Zeitpunkt des Verkaufs von Steel Americas belasten könnte und das Risiko einer Kapitalerhöhung solange fortbestehe.

TUI

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Tui (TUI) nach angekündigten Stellenstreichungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,70 Euro belassen. Der Umbau der Holding gehe mit dem angekündigten Stellenabbau in der Zentrale weiter, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Nach Abschluss der Maßnahme würden aber nur rund 50 der 110 Mitarbeiter wirklich das Unternehmen verlassen, was das Sparziel etwas verwässere. Trotzdem sei die Einigung ein Schritt nach vorne bei der Kostensenkung.

VINCI

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vinci auf "Overweight" belassen. Der Ausbau des ADP-Anteils komme erwartungsgemäß, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Dienstag. Er verdeutliche das starke Interesse des Baukonzerns am Flughafengeschäft. Rall schließt nicht aus, dass der französische Staat innerhalb der kommenden fünf Jahre seine 50,5-Prozent-Beteiligung zum Verkauf anbiete, für die Vinci dann trotz Sperrfrist bieten dürfte.

VINCI

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Vinci nach der Anteilserhöhung beim Flughafenbetreiber ADP auf "Neutral" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Investition sei keine Überraschung, da der Baukonzern mehrfach sein Interesse an Flughäfen und insbesondere an ADP signalisiert habe, schrieb Analyst Pierre Bosset in einer Studie vom Dienstag. Die Anteilserhöhung sollte den Nettovermögenswert aber nicht deutlich verändern, daher bleibe er bei seinem bisherigen Kursziel für den Baukonzern.

VIVENDI

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Vivendi von 16,50 auf 13,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der französische Mischkonzern sehe sich einer harten konjunkturellen Lage sowie einem starken Wettbewerb ausgesetzt, schrieb Analyst Wilton Fry in einer Studie vom Dienstag. Das vor einem Jahr gestartete Umbauprogramm habe noch keine Ergebnisse geliefert. Die Schätzung für die Dividende der kommenden beiden Jahre senkte der Experte. In diesem Jahr rechnet Fry nicht damit, dass Vivendi beim operativen Ergebnis (EBITDA) sein Jahresziel erreicht.

VODAFONE

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Vodafone vor einem Zwischenbericht auf "Overweight" mit einem Kursziel von 210 Pence belassen. Der Mobilfunkkonzern dürfte im ersten Geschäftsquartal bei den Serviceerlösen eine rückläufige, aber etwas bessere Entwicklung verzeichnet haben als im Vorquartal, schrieb Analyst Nick Delfas in einer Studie vom Dienstag. Auf bereinigter Basis dürfte die Geschäftsentwicklung aber immer noch herausfordernd sein.

WACKER CHEMIE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wacker Chemie nach einer Investorenveranstaltung auf "Sell" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern und Halbleiter-Zulieferer habe sich mit den neuen Mittelfristzielen einen ambitionierten Fahrplan verordnet, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Dienstag. Diese Ziele böten Aufwärtschancen zu seinen Schätzungen für das Jahr 2017. Die Annahmen zu den Gewinnspannen seien jedoch nicht ohne Risiko, weil Wettbewerber die gleiche Strategie wie die Münchener verfolgen dürften. In den kommenden Tagen will der Experte sein Modell zu Wacker überarbeiten und sein Votum aktualisieren.

WACKER CHEMIE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie auf "Hold" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Kurzfristige Risiken überträfen beim Spezialchemiekonzern und Halbleiter-Zulieferer das langfristige Potenzial, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Dienstag. Die neuen Mittelfristziele des Unternehmens wertet der Experte als ambitioniert, aber nicht als unerreichbar. Wegen kurzfristiger Risiken wie etwa Zöllen auf die Einfuhr von Polysilizium nach China sowie Überkapazitäten in der Photovoltaik-Industrie sei es aber noch zu früh für einen Kauf des Papiers.

WELLS FARGO

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Wells Fargo (Wells FargoCo) von 41 auf 42 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bilanzen zum zweiten Jahresviertel und mehr noch der Ausblick auf das zweite Halbjahr dürften den US-Bankaktien nach der guten Aktienentwicklung im ersten Halbjahr eine Atempause bescheren, schrieb Analystin Erika Penala in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aussicht auf höhere Gewinne je Aktie bei den Banken in Folge einer steileren Zinsstrukturkurve dürfte durch erneute schmalere Gewinnspannen gedämpft werden. Zudem könnten ihrer Ansicht nach das Kreditwachstum und die Erträge aus dem Hypothekengeschäft zurückgehen. Sie empfiehlt eher defensive Bankaktien, die das geringste Risiko von Enttäuschungen beim Gewinn je Aktie aufwiesen.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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25.11.24 thyssenkrupp Underweight Barclays Capital
22.11.24 thyssenkrupp Halten DZ BANK
19.11.24 thyssenkrupp Neutral JP Morgan Chase & Co.
19.11.24 thyssenkrupp Neutral JP Morgan Chase & Co.
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Aktien in diesem Artikel

Accenture plc 342,65 2,56% Accenture plc
Continental AG 62,98 -0,13% Continental AG
Deutsche Börse AG 221,10 0,41% Deutsche Börse AG
Fresenius Medical Care (FMC) St. 44,57 0,88% Fresenius Medical Care (FMC) St.
Hannover Rück 254,00 1,07% Hannover Rück
HOCHTIEF AG 129,00 1,74% HOCHTIEF AG
JPMorgan Chase & Co. 231,50 -0,84% JPMorgan Chase & Co.
K+S AG 11,21 2,51% K+S AG
LANXESS AG 25,63 -2,36% LANXESS AG
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re) 509,20 0,67% Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re)
Nokia Oyj (Nokia Corp.) 3,97 -1,10% Nokia Oyj (Nokia Corp.)
Oracle Corp. 179,02 3,22% Oracle Corp.
RWE AG St. 30,99 -2,09% RWE AG St.
Santander S.A. (Banco Santander Central Hispano) 4,48 1,21% Santander S.A. (Banco Santander Central Hispano)
SAP SE 241,30 4,10% SAP SE
Siemens AG 191,44 0,92% Siemens AG
Telefonica S.A. 4,34 0,42% Telefonica S.A.
thyssenkrupp AG 3,96 2,67% thyssenkrupp AG
VINCI 98,50 0,61% VINCI
Vivendi S.A. 8,49 0,02% Vivendi S.A.
WACKER CHEMIE AG 70,84 0,65% WACKER CHEMIE AG
Wells Fargo & Co. 69,47 -1,63% Wells Fargo & Co.