Festes Bekenntnis verlangt 02.07.2013 14:06:00

Troika stellt griechischer Regierung dreitägiges Ultimatum

Die internationalen Geldgeber haben Griechenland ein dreitägiges Ultimatum gestellt und verlangen ein festes Bekenntnis der Regierung des Euro-Sorgenlandes, alle Reform- und Sparzusagen zu erfüllen.

Das meldet die Agentur Reuters. Ansonsten werde die Troika, also die EU-Kommission, die Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationaler Währungsfonds (IWF), die Auszahlung der nächsten Hilfstranche von 8,1 Milliarden Euro blockieren. Die EU-Kommission dementierte allerdings die Nachricht über ein Ultimatum.

   Am Montag hatten die Inspektoren der Troika die Verhandlungen in Athen nach einer Pause wiederaufgenommen. Offenbar bemängeln sie Verzögerungen bei der Reform des öffentlichen Dienstes. Bis Freitag soll Athen nun darlegen, wie der Rückstand aufgeholt werden kann.

   DJG/chg/apo

  

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