Tipps der Analysten 26.06.2013 21:45:35

Updates zu Allianz, Celesio, Eon, Infineon, Nokia und SAP

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26.06.2013ALLIANZ

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) nach einem Investorentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 141 Euro belassen. Der Versicherer habe im Sachgeschäft seine Ziele für das kommende Jahr wie von ihm erwartet nicht angehoben, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Studie vom Mittwoch. Der Konzern sei aber gut aufgestellt, die Ergebnisse in diesem Bereich zu verbessern. Das Geschäft mit Lebensversicherungen dürfte aber hart bleiben, solange die Leitzinsen nicht stiegen.

ALLIANZ

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) nach einem Kapitalmarkttag zum Deutschlandgeschäft auf "Hold" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Versicherer sei hierzulande in guter Form, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Er bleibe ungeachtet des jüngsten Kursrückgangs bei seinem Anlagevotum.

ALLIANZ

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Allianz nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Die Deutschland-Aktivitäten des Versicherungskonzerns seien auf gutem Weg zu profitablem Wachstum, schrieb Analyst Michael Klien in einer Studie vom Mittwoch. Die jüngste Kursschwäche betrachtet der Experte als günstige Kaufgelegenheit. Die Aktie bleibe einer seiner "Top Picks" im Sektor.

ANALYTIK JENA

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Analytik Jena nach der Beteiligungsaufstockung von Endress + Hauser von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 11 auf 15 Euro angehoben. Durch die neue Aktionärsstruktur gebe es nun Übernahmefantasie, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Basierend auf der operativen Entwicklung halte sie den Nebenwert für fair bewertet.

AXA

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Axa (AXA) nach einem Unternehmenskontakt auf "Buy" belassen. Die Einschätzungen des Managements für die Entwicklung des Versicherungsgeschäfts im französischen Markt seien "realistischerweise optimistisch", schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Vor allem das Leben-Geschäft dürfte aufgrund höchster Steuervorteile für Sparkunden nachhaltig prosperieren. Axa France sei in diesem Segment gut aufgestellt.

BEIERSDORF

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Underperform" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Nach seiner Analyse globaler Konjunkturdaten habe sich das Konsumklima in Europa und Asien zuletzt verbessert, die Entwicklung in Amerika gebe jedoch nur ein gemischtes Bild ab, schrieb Analyst Ali Dibadj in einer Branchenstudie vom Mittwoch. In den USA, die für die meisten Lebensmittel- und Konsumgüterhersteller noch immer den größten Markt darstellten, hätten sich die Branchenindikatoren zuletzt unterschiedlich entwickelt. Die Trends in Brasilien und Mexiko seien zudem schwach. Insgesamt dürfte das Geschäft in den Schwellenländern aber weiter deutlich stärker wachsen als in den Industrienationen.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für British American Tobacco auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4.209 Pence belassen. Die jüngsten Währungsbewegungen seien der Grund für seine reduzierten Gewinnschätzungen je Aktie, schrieb Analyst Rae Maile in einer Studie vom Mittwoch. Im Aktienkurs sei dies aber bereits überaus deutlich eingearbeitet. Das Papier des Tabakkonzerns steht auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) (British American Tobacco)  von 4.250 auf 4.220 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Aufgrund der jüngst volatilen Entwicklung an den Devisenmärkten habe er seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015 leicht reduziert, begründete Analyst Fulvio Cazzol die Zielsenkung in einer Studie vom Mittwoch. An seiner grundsätzlich positiven Einschätzung der Aktie des Tabakkonzerns ändere dies aber nichts.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) (British American Tobacco) von 4.050 auf 3.850 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Als Folge der jüngsten Währungsabwertungen, vor allem in Brasilien, Südafrika, Australien, Russland und Indien, habe er seine bereinigten Gewinnschätzungen je Aktie für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 um drei respektive fünf Prozent reduziert, schrieb Analyst Jonathan Leinster in einer Studie vom Mittwoch.

CARREFOUR

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Carrefour mit "Hold" und einem Kursziel von 21,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Angesichts der erratischen und ungünstigen Ergebnistrends der europäischen Lebensmittelhändler in den vergangenen fünf Jahren habe sich die Branche als weniger defensiv erwiesen als angenommen, schrieb Analyst Arnaud Joly in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Die in den vergangenen Monaten registrierte, massive Bereinigung des Beteiligungsportfolios vieler Branchenunternehmen sollte sich fortsetzen. Mit Blick auf die drei größten Sektorvertreter sieht er bei Carrefour und Metro noch Verbesserungspotenzial, betrachtet Tesco aber weiterhin mit Vorsicht. Den Sektor insgesamt bewertet der Experte mit "Overweight".

CELESIO

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Celesio auf "Sell" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Pharmahändler dürften sich im deutschen Markt auch künftig eine Preisschlacht liefern, schrieb Analyst Ian Douglas-Pennant in einer Studie vom Mittwoch mit Verweis auf jüngste Aussagen vom Pharmahändler Phoenix. Immerhin schienen die Hersteller aber wieder stärker auf die Großhändler zurückzugreifen. Dies sei eine gute Nachricht.

CHEVRON

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Chevron nach Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen für ein Förderprojekt in Texas auf "Overweight" belassen. Die Partnerschaft mit dem Energieunternehmen Cimarex verbessere die Effektivität von Bohrungen, ermögliche dem Ölkonzern organisches Wachstum und reduziere so das mit Akquisitionen verbundene Risiko, schrieb Analyst Evan Callo in einer Studie vom Mittwoch. Der Konzern könnte dieses Modell auch bei anderen Bohrprojekten in den USA anwenden.

CONTINENTAL

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Continental auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Der Autozulieferer sei hervorragend aufgestellt, um aus den Megatrends der Autoindustrie Kapital zu schlagen, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Studie vom Mittwoch. Zu diesen Trends zählten die Themen Kraftstoffeffizienz, aktive Sicherheit und Innenelektronik. Allerdings liege er mit seinen Schätzungen lediglich im Rahmen der Konsenserwartungen. Letztere dürften vorerst nicht nach oben revidiert werden. Dem Experten zufolge dürfte der Aktienkurs absolut gesehen in den kommenden 60 Tagen steigen, denn nach dem jüngsten Kursrückgang sei die Bewertung kurzfristig wieder deutlich attraktiver geworden.

DANONE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Danone (Groupe Danone) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Jüngste Einzelhandelsdaten hätten darauf hingewiesen, dass sich das Geschäft des Lebensmittelkonzerns mit Milchprodukten in Europa wie erwartet in Bezug auf Preis und Absatz stabilisiere, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Mittwoch. Es stelle sich jetzt zudem heraus, dass dies auch für den Problemmarkt Spanien gelte. Zudem stimme es ihn zuversichtlich, dass sich in den USA das Absatzwachstum des Gesamtmarkts zuletzt fortgesetzt habe.

DEUTSCHE WOHNEN

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Deutsche Wohnen nach einem zuletzt starken Kursrückgang von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel auf 16,00 Euro belassen. Angesichts einer soliden operativen Entwicklung und der unverändert guten Prognose halte er den Kursverlust nicht für gerechtfertigt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. Das aktuelle Bewertungsniveau biete aber nun eine attraktive Einstiegsmöglichkeit.

DIAGEO

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Diageo von 2.400 auf 2.250 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit seinem breiten Produktportfolio und dem starken Engagement in den USA zeichne sich der Spirituosenkonzern durch defensive Qualitäten in einem unsicheren Marktumfeld aus, schrieb Analyst Ian Shackleton in einer Studie vom Mittwoch. Die Zielsenkung begründete der Experte mit leichten Reduzierungen seiner Prognosen für 2013 und 2014, die auf negative Währungseffekte zurückzuführen seien.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Dialog Semiconductor mit "Underperform" und einem Kursziel von 9,10 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Chance-Risiko-Verhältnis bei den Aktien des Halbleiterherstellers sei unattraktiv, schrieb Analyst Didier Scemama in einer Studie vom Mittwoch. Die starke Abhängigkeit von wenigen großen Kunden mit kurzen Produktzyklen im Handymarkt und auch die geringe Vorhersehbarkeit der künftigen Geschäftsentwicklung seien riskant.

ENI

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Eni von 20,00 auf 19,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er erwarte den Beginn der Aktienrückkäufe des Energiekonzerns wegen des Nachfragerückgangs nach Gas in Europa und der Gewinnwarnung der Beteiligung Saipem jetzt erst für Ende nächsten Jahres und nicht mehr in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres, schrieb Analyst Hootan Yazhari in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte senkte daher seine Prognose für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2013 bis 2015 um drei Prozent. Trotz der aktuellen Gegenwinde stehe er dem Konzern aber weiter positiv gegenüber, weil dessen Free Cashflow und die Dividendenrendite in der Branche führend seien.

EON

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Eon nach dem Verkauf des Regionalversorgers Eon Westfalen Weser auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Der Düsseldorfer Versorger mache Fortschritte mit seinem massiven Verkaufsprogramm und könne so weiter seine Schulden reduzieren, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Mittwoch. Trotz der mit der Bundestagswahl im September verbundenen Unsicherheiten für Energieversorger, bleibe er bezüglich Eon bei seiner Kaufempfehlung. Auf dem aktuellen Kursniveau sei die Aktie im Branchenvergleich günstig bewertet.

FORD

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für die Aktien von General Motors (GM) und Ford auf "Overweight" belassen. Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) habe zwar in puncto Plattformstrategie die Nase gegenüber der Konkurrenz noch vorn, aber die Wettbewerber holten auf, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

FREENET

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Freenet von 20,00 auf 18,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Bei einem Kurs von 16 Euro habe die Aktie zunächst stabilen Boden gefunden, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Das gesunkene Kursniveau stelle aber noch keine Kaufgelegenheit dar. Inwieweit der Kurs wieder deutlich anziehen werde, hänge von den Zahlen zum zweiten Quartal und von den weiteren Entwicklungen auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt ab.

FREENET

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Freenet nach dem Anteilsabbau durch Drillisch auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 (Kurs: 16,770) Euro belassen. Nach der Stimmrechtsmitteilung, dass die Drillisch-Beteiligung am Mobilfunkkonkurrenten unter fünf Prozent gesunken ist, sei endgültig klar, dass der Verkaufsdruck der letzten Wochen dem Umtausch von Drillisch-Wandelanleihen in Freenet-Aktien geschuldet gewesen sei, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Dieser dürfte jetzt abgeschlossen sein.

GEA GROUP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) angesichts des geplanten Verkaufs des Geschäfts mit Kühltürmen und Klimatechnik (HX) auf "Halten" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. In Anbetracht der geringen Synergien zu dem übrigen Geschäft, insbesondere als Systemanbieter für die Nahrungsmittelindustrie, werte er die geplante Trennung positiv, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch.

GENERAL MOTORS

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für General Motors (GM) (General Motors) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 45 US-Dollar belassen. VW habe in puncto Plattformstrategie die Nase gegenüber der Konkurrenz noch vorn, aber die Wettbewerber holten auf, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Über ein starkes Plattform-Management könnten die Autobauer deutliche Skaleneffekte erzielen. Dies sei in den kommenden Jahren erfolgsentscheidend. GM könne gerade im Europageschäft die Plattformstrategie noch deutlich besser nutzen.

GERRY WEBER

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach einem Analystentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Dynamik des Modeunternehmens verbessere sich nach dem schwachen Start ins Jahr weiter, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Mittwoch. So habe sich die bereinigte Umsatzentwicklung im Mai und Juni verbessert. Das Unternehmen sei daher auf einem guten Weg, die jüngst angepasste Jahresprognose zu erreichen.

GERRY WEBER

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach einer Analystenkonferenz auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Er sehe seine positive Einschätzung für den Damenmode-Hersteller bestätigt, schrieb Analyst Philipp Rigters in einer Studie vom Mittwoch. Die forcierten E-Commerce-Aktivitäten deuteten auf weiteres Potenzial hin. Zudem sollte durch das geplante Logistikzentrum das operative Geschäft effizienter werden.

GERRY WEBER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach einem Analystentreffen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Ausbau des Einzelhandelsgeschäfts des Modekonzerns scheine weiter auf einem guten Weg zu sein, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt könne sie jedoch keine kurzfristigen Treiber erkennen und auch das Analystentreffen habe keine wesentlichen Impulse geliefert.

GSW IMMOBILIEN

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für GSW auf "Buy" nach dem Rücktritt von Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzendem mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Ankündigung der Rücktritte dürfte dem Aktienkurs des Immobilienunternehmens gut tun, da diese die Debatte um gute Unternehmensführung beenden dürften, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt habe zuletzt diesem wichtigen Thema mehr Aufmerksamkeit gewidmet als der soliden operativen Entwicklung des ersten Quartals.

GSW IMMOBILIEN AG

    FRANKFURT  - Die Commerzbank hat die Einstufung für GSW nach dem Rücktritt der Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzenden auf "Add" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Abgänge seien eine gute Nachricht, mit der das Immobilienunternehmen jetzt zur Normalität zurückkehren könne, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Mittwoch. Damit dürfte die Aktie im Vergleich zu den übrigen Immobilienwerten wieder etwas verlorenen Boden gut machen. Der aktuelle Der aktuelle Chief Operation Officer (COO) Jörg Schagenscheidt sei ein möglicher interner Kandidat für den frei gewordenen Posten des Vorstandschefs.

HENKEL

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Nach seiner Analyse globaler Konjunkturdaten habe sich das Konsumklima in Europa und Asien zuletzt verbessert, die Entwicklung in Amerika gebe jedoch nur ein gemischtes Bild ab, schrieb Analyst Ali Dibadj in einer Branchenstudie vom Mittwoch. In den USA, die für die meisten Lebensmittel- und Konsumgüterhersteller noch immer den größten Markt darstellten, hätten sich die Branchenindikatoren zuletzt unterschiedlich entwickelt. Die Trends in Brasilien und Mexiko seien zudem schwach. Insgesamt dürfte das Geschäft in den Schwellenländern aber weiter deutlich stärker wachsen als in den Industrienationen.

INDUS

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Indus Holding (INDUS) nach der Hauptversammlung auf "Add" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das Management der Beteiligungsgesellschaft habe zwar die Umsatz- und Ergebnisziele für 2013 bestätigt, sei aber für die zweite Jahreshälfte nun etwas weniger optimistisch, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Mittwoch. Die Zukäufe, die bislang in diesem Jahr getätigt wurden, dürften diesen Umstand aber mehr als ausgleichen. Deshalb habe er seine Schätzung für das operative Ergebnis moderat angehoben. Die Umsatzprognose senkte er dagegen leicht.

INFINEON

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) nach Aussagen des Finanzchefs auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Alle Geschäftsbereiche des Chipherstellers dürften den Markterwartungen an das zweite Halbjahr gerecht werden, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Er erwarte daher gesunde Ergebnisse in diesem Zeitraum und eine solide Prognose für das nächste Jahr. Auch die Markterwartungen an das kommende Jahr seien selbst dann realistisch, wenn die wirtschaftliche Entwicklung sowie das Chinageschäft keinen Rückenwind brächten und der Ausbau der Produktion von 300-Millimeter-Wafern in Dresden im kommenden Jahr die Margen schwäche.

KPN

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für KPN (Koninklijke KPN) auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 2 Euro belassen. Die Aktie des Telekomunternehmens sei zwar langfristig werthaltig, die in Deutschland anstehende Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen bringe jedoch einige Unsicherheit mit sich, schrieb Analyst Luis Prota in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte geht davon aus, dass der Konzern 500 Millionen bis einer Milliarde Euro bei der Versteigerung ausgeben muss. Auch wegen der weiterhin hohen Verschuldung steht der Experte dem Unternehmen weiterhin nur neutral gegenüber.

LANXESS

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) von 58 auf 52 (Kurs: 48,535) Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. In Erwartung einer im dritten Quartal weiter schwachen Geschäftsentwicklung habe er seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015 reduziert, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Studie vom Mittwoch. Der auf die Reifenindustrie spezialisierte Chemiekonzern leide derzeit unter einer sinkenden Automobilnachfrage und fallenden Preisen für Naturkautschuk.

LEONI

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Leoni (LEONI) nach einem Investorentreffen auf "Buy" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Das Geschäft des Autozulieferers habe in Europa zuletzt mit überraschend wenig Gegenwind zu kämpfen gehabt, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Mittwoch. Seine Umsatzprognose weise Aufwärtspotenzial auf, da US-amerikanische Hersteller sowie Daimler und BMW zuletzt wegen der gesunden Nachfrage in der Produktion die Sommerpausen eingeschränkt oder ganz gestrichen hätten. Das operative Ergebnis (EBIT) werde in diesem Jahr aber durch den Start neuer Modelle sowie IT-Ausgaben und Umstrukturierungen belastet.

LVMH

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von 162 auf 156 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Der Luxusgütersektor stehe derzeit unter Druck und die Geschäfte in den Schwellenländern könnten weiter nachlassen, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer Studie vom Mittwoch. Dem könne sich auch LVMH nicht entziehen. Gleichwohl zeichne sich der Konzern im Vergleich mit der Konkurrenz durch besonders defensive Qualitäten aus.

METRO

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach einer Absichtserklärung über eine engere Zusammenarbeit mit dem britischen Mobilfunk-Spezialisten Carphone Warehouse auf "Hold" belassen. Das Kursziel blieb bei 25,90 Euro. Die Kooperation könnten den Metro-Marken C&C, Real und Kaufhof gute Perspektiven bieten, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Das tatsächliche Geschäftspotenzial sei ihm allerdings noch unklar.

METRO

    PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat Metro (METRO) mit "Hold" und einem Kursziel von 26,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Angesichts der erratischen und ungünstigen Ergebnistrends der europäischen Lebensmittelhändler in den vergangenen fünf Jahren habe sich die Branche als weniger defensiv erwiesen als angenommen, schrieb Analyst Arnaud Joly in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Die in den vergangenen Monaten registrierte, massive Bereinigung des Beteiligungsportfolios vieler Branchenunternehmen sollte sich fortsetzen. Mit Blick auf die drei größten Sektorvertreter sieht Joly bei Carrefour und Metro noch Verbesserungspotenzial. Speziell für Metro benötige er eine bessere Sicht in die Zukunft bei wichtigen strukturellen Themen wie den Restrukturierungs - und Transformationsprozessen. Tesco betrachtet er weiterhin mit Vorsicht. Den Sektor insgesamt bewertet der Experte mit "Overweight".

MICROSOFT

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Microsoft von 36 auf 40 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Microsoft lege den Fokus stärker auf die Wachstumstrends im Cloud- und Nicht-PC-Geschäft, aber selbst das PC-Geschäft sollte sich langfristig wieder stabilisieren, schrieb Analyst Keith Weiss in einer Studie vom Mittwoch. Die Stimmung für die Aktie sollte sich daher weiter aufhellen.

NOKIA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Nokia nach einem Pressebericht über den Plan einer vollständigen Übernahme des Gemeinschaftsunternehmens NSN auf "Sell" belassen. Das Kursziel lautet unverändert 1,85 Euro. Ein Kauf von NSN könnte das Ergebnis je Aktie des Handyherstellers von einem diesjährigen Verlust von 0,04 Euro auf einen Gewinn von 0,05 Euro steigern, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Mittwoch. Zugleich würde ein Kauf aber durch den Rückgang der Nettobarmittel von 4,5 Milliarden Euro auf etwa 800 Millionen Euro die Bilanz schwächen. Der Rückgang der Umsätze im Handygeschäft sei zudem die Hauptbedrohung für den Konzern.

NORDEX

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Nordex nach dem Kurseinbruch der vergangenen Tage von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel auf 5,10 Euro belassen. Ausgehend vom Schlusskurs am 25. Juni habe die Aktie ein Aufwärtspotenzial von 13 Prozent, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Diermeier geht nach wie vor davon aus, dass das Unternehmen seine Ziele 2013 erfüllen werde.

PATRIZIA IMMOBILIEN

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Patrizia Immobilien nach dem jüngsten Kursverfall von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 9,60 Euro belassen. Die Schwäche deutscher Immobilienwerte nach den zuletzt markant gestiegenen Zinsen biete Anlegern nun eine günstige Einstiegsmöglichkeit, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Mittwoch. Dieses Zinsniveau dürfte Investoren nicht davon abhalten, sich mittelfristig auch weiterhin im Immobiliensektor zu engagieren. Für das laufende Jahr erwarte Klingner außerdem noch mindestens eine weitere Aquisition.

PRAKTIKER

    FRANKFURT- Independent Research hat das Kursziel für Praktiker von 1,00 auf 0,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Angesichts angespannter Liquiditäts- und Bilanzkennzahlen seien weitere Kapitalmaßnahmen mit signifikanten Verwässerungseffekten wahrscheinlich, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Ferner dürfte sich das Insolvenzrisiko für die Baumarktkette erhöht haben. Eine Aufhellung des Branchenumfelds sei nicht absehbar. Lusebrink kürzte seine Gewinnprognosen. Derzeit überwögen die Risiken die Chancen deutlich.

RECKITT BENCKISER

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Reckitt Benckiser auf "Outperform" mit einem Kursziel von 5.300 Pence belassen. Nach seiner Analyse globaler Konjunkturdaten habe sich das Konsumklima in Europa und Asien zuletzt verbessert, die Entwicklung in Amerika gebe jedoch nur ein gemischtes Bild ab, schrieb Analyst Ali Dibadj in einer Branchenstudie vom Mittwoch. In den USA, die für die meisten Lebensmittel- und Konsumgüterhersteller noch immer den größten Markt darstellten, hätten sich die Branchenindikatoren zuletzt unterschiedlich entwickelt. Die Trends in Brasilien und Mexiko seien zudem schwach. Insgesamt dürfte das Geschäft in den Schwellenländern aber weiter deutlich stärker wachsen als in den Industrienationen.

RENAULT

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Renault von 60 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz neuer Modelle erhole sich der Marktanteil des Autobauers in Europa nicht, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Studie vom Mittwoch. Das setze dem Ergebniswachstums des Konzerns Grenzen und limitiere zugleich die noch immer zu niedrige Bewertung des Kerngeschäfts. Der Experte hob sein Kursziel wegen Währungseffekten an. Es sei wegen der in Euro umgerechneten Bewertung der Beteiligung an Nissan gestiegen.

REPSOL

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Repsol (REPSOL SA) nach Medienberichten über die Forderung zweier Großaktionäre zum Einlenken im Streit mit Argentinien von 19,00 auf 17,25 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Sollte Repsol auf das von der argentinischen Regierung unterbreitete Entschädigungsangebot für die enteignete Tochtergesellschaft YPF eingehen, wäre dies weit von den Forderungen des spanischen Ölkonzerns entfernt und entsprechend negativ zu werten, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Mittwoch. Andererseits impliziere der aktuelle Aktienkurs einen Wert von Null für YPF. Insofern wäre jede Entschädigungsofferte positiv, allerdings nicht, wenn Repsol damit gezwungen wäre, zurück nach Argentinien zu gehen.

REPSOL

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Repsol (REPSOL SA) nach Medienberichten über ein von der argentinischen Regierung unterbreitetes Entschädigungsangebot für YPF auf "Neutral" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Die Offerte ergebe ökonomisch wie strategisch kaum Sinn und dürfte vom Repsol-Aufsichtsrat wohl auch nicht akzeptiert werden, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Mittwoch.

RIB SOFTWARE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rib Software auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Der jüngste Vertragsabschluss mit der Deutschen Telekom unterstreiche seine positive Einschätzung für den Softwareanbieter, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Derzeit sorge das Unternehmen alle paar Tage für positive Schlagzeilen.

RICHEMONT

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Richemont auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Franken belassen. Die Marke Cartier des Luxusgüterunternehmens dürfte kleineren Schmuckherstellern weiter Marktanteile abnehmen, schrieb Analyst Rodolphe Ozun in einer Studie vom Mittwoch. Schweizer Exportdaten legten zudem nahe, dass sich das obere Marktsegment für Uhren in Asien entgegen der Anlegersorgen um die dortige Nachfrage weiter gut entwickele. Das Unternehmen könne operativ noch einiges verbessern. Mit dem Kursrückgang im letzten Monat um zwölf Prozent habe die Bewertung auch wieder Luft nach oben.

RWE

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat RWE von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber auf 24 Euro belassen. Die Versorger-Aktie habe sich bislang in diesem Jahr deutlich schwächer als der Sektor entwickelt und das Kursziel inzwischen erreicht, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Aktuell spiegele der Kurs Chancen wie Risiken angemessen wider.

SAP

    PARIS- Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für SAP nach Medieninterview mit Co-Chef Bill McDermott auf "Buy" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Die Aussagen McDermotts hätten seine optimistische Einschätzung der Aktie bestätigt, auch wenn die Zahlen des Software-Konzerns zum zweiten Quartal nur im Rahmen der Erwartungen ausfallen dürften, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Mittwoch. Nach dem trotz der Konjunkturschwäche bestätigten Ausblick für 2013 hält er eine Gewinnwarnung von Europas größtem Softwarekonzern für geringer als Investoren befürchten.

SÜDZUCKER

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Südzucker (Suedzucker) von 32 auf 31 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Eine vollständige Abschaffung des Zuckerquotensystems der Europäischen Union hätte wohl nur begrenzten Preisdruck zur Folge, da die brasilianischen Produktionskosten nicht weit unter den europäischen lägen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Mittwoch. Leicht niedrigere Preise könnten zudem mit Mengensteigerungen, unter anderem durch höhere Exporte, ausgeglichen werden. Der Experte hält zudem eine Verlängerung des aktuellen Quotensystems für wahrscheinlich.

TELEFONICA

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Telefonica von 14 auf 12 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Grund für ihre gekürzten Prognosen und das neue Ziel seien in erster Linie die jüngsten  Währungsschwächen, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Derweil müssten die Spanier eine strategische Entscheidung zur Beteiligung an der Telecom Italia treffen. Ein Herauskaufen der Telco-Partner etwa könnte sich mit der Zeit leicht positiv auf die Telefonica-Aktie auswirken.

TESCO

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Tesco mit "Sell" und einem Kursziel von 290,00 Pence in die Bewertung aufgenommen. Angesichts der erratischen und ungünstigen Ergebnistrends der europäischen Lebensmittelhändler in den vergangenen fünf Jahren habe sich die Branche als weniger defensiv erwiesen als angenommen, schrieb Analyst Arnaud Joly in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Die in den vergangenen Monaten registrierte, massive Bereinigung des Beteiligungsportfolios vieler Branchenunternehmen sollte sich fortsetzen. Mit Blick auf die drei größten Sektorvertreter sieht Joly bei Carrefour und Metro noch Verbesserungspotenzial, betrachtet Tesco aber weiterhin mit Vorsicht. Den Sektor insgesamt bewertet der Experte mit "Overweight".

THYSSENKRUPP

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Am Markt sei entweder ein Verkauf der Steel-Americas-Sparte für eine Milliarde Euro oder eine Kapitalerhöhung in der Spanne von 1,1 bis 1,8 Milliarden Euro bereits eingepreist, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Mittwoch. Riek ist weiterhin der Auffassung, dass der Industriekonzern keine Kapitalerhöhung braucht. Denn der freie Kapitalzufluss nach Veräußerung des Amerika-Geschäfts sei hoch genug, um die finanziellen Verbindlichkeiten zu decken.

UNIBAIL-RODAMCO

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 183 auf 186 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Betreiber französischer Einkaufszentren gingen aktiv mit der wachsenden Bedrohung durch den Internethandel um und seien daher gewappnet, schrieb Analystin Stephanie Dossmann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Gerade die Mieteinnahmen in den besten Lagen dürften sich daher überdurchschnittlich entwickeln. Die Expertin hob ihre Gewinnprognosen für die Branche im Durchschnitt um drei Prozent an. Sie zieht allerdings die unterbewertete Aktie des Konkurrenten Mercialys vor.

UNIBAIL-RODAMCO

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Unibail-Rodamco aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und auf die "Most Preferred List" europäischer Immobilienwerte gesetzt. Das Kursziel lautet unverändert 195 Euro. Der jüngste Kursrückgang sei zu weit gegangen, schrieb Analyst Kristian Bandy in einer Studie vom Mittwoch. Das Papier sei werthaltig, gerade mit Blick auf die starken Kapitalzuflüsse, die vergleichsweise hohe Dividendenrendite und das ausgezeichnete Gewinnwachstum.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Der Aktienkurs dürfte absolut gesehen in den kommenden 60 Tagen steigen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Mittwoch. Die Wahrscheinlichkeit dafür sehe er bei 70 bis 80 Prozent. Nach dem jüngsten Kursrückgang sei die Bewertung kurzfristig wieder deutlich attraktiver.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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