26.06.2013 15:39:00
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ÖVAG tauscht Ergänzungskapitalanleihen um - Abstriche für Investoren
Die teilverstaatlichte Österreichische Volksbanken
AG (ÖVAG) setzt einen weiteren Schritt zur Stärkung ihres
Eigenkapitals. Sie bietet den Inhabern von zwölf
Ergänzungskapitalanleihen den Umtausch in neu zu begebende
Schuldverschreibungen an. Der Umtausch ist allerdings mit einem
Abschlag verbunden, der je nach Schuldverschreibung zwischen rund 24
und 55 Prozent ausmacht, geht aus einer Adhoc-Aussendung der Bank
von heute, Mittwoch, hervor.
Wieviel sich die ÖVAG dabei ersparen kann, hängt vom Ausmaß der Annahme des Umtauschangebotes ab. Laut ÖVAG-Sprecher Walter Gröblinger beträgt der Nennwert der zwölf alten Schuldverschreibungen knapp 260 Mio. Euro. Erst Ende Juli wird das Ergebnis feststehen. Die Investoren müssen bis 18. Juli, 17 Uhr, ihre Angebote abgeben.
Es sei dies bereits die dritte Kapitalmaßnahme der ÖVAG, so Gröblinger. Im letzten Sommer habe man Hybridkapital zurückgekauft, danach nachrangige Schuldverschreibungen und jetzt Ergänzungskapitalanleihen.
ggr/tsk
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