19.06.2013 09:48:34
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Google fordert offiziell mehr Transparenz bei Geheimdienst-Anfragen
Bis vor kurzem waren FISA-Anfragen so geheim, dass Internet-Unternehmen nicht einmal ihre Existenz bestätigen durften. Nach den jüngsten Enthüllungen um die Internet-Überwachung durch US-Geheimdienste wurden die Restriktionen etwas gelockert. Die Firmen können Anfragen nach dem Auslandsspionage-Gesetz jetzt in ihre Statistik aufnehmen - dabei dürfen sie aber nur Gesamtzahlen zu Behörden-Anfragen in einer breiten Spanne nennen.
Google betont in dem Antrag, der Konzern wolle sich mit mehr Transparenz besser gegen Vorwürfe wehren, dem Geheimdienst NSA uneingeschränkten Zugriff auf Nutzer-Informationen zu gewähren. "Das Ansehen und das Geschäft von Google haben durch die falschen oder irreführenden Medienberichte Schaden genommen und die Google-Nutzer sind besorgt über die Vorwürfe", heißt es in dem Text, der der dpa vorliegt./so/DP/kja
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