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19.06.2013 08:42:37
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Verkauf der Deutsche-Bank-Tochter BHF zieht sich weiter hin
"Wir wollen endlich einen Deckel daraufsetzen und mit der eigentlichen Prüfung beginnen", zitierte das Blatt einen Insider. In dem offiziellen, maximal 60-tägigen Prüfverfahren will die Aufsicht dann Finanzkraft und Zuverlässigkeit der Investoren untersuchen. Dieses Prüfverfahren kann jedoch erst beginnen, wenn alle erforderlichen Unterlagen eingereicht sind.
Während laut Zeitung die Unterlagen von RHJI sowie der Co-Investoren - des BMW-Großaktionärs Stefan Quandt und des chinesischen Mischkonzerns Fosun - vollständig sind, hakt es beim Co-Investor Blackrock. Bei dem Vermögensverwalter beteiligen sich eine Reihe von Fonds und Unterfonds an der Transaktion. Sie alle müssen die vorgeschrieben Unterlagen einreichen. Laut Zeitung mussten einige der Co-Investoren von der weitreichenden Offenlegung von Informationen erst überzeugt werden.
Sollte die Frist verstreichen, ohne dass das erforderliche Dokument eingereicht wird, ist die Anzeige der Transaktion unvollständig. Unklar ist derzeit, ob die Bafin dann die Frist verlängert oder dennoch mit der Prüfung beginnt. Möglich ist auch, dass die Aufsicht den Verkauf ohne Prüfung schon wegen formaler Unvollständigkeit untersagt.
Die Deutsche Bank hatte die BHF-Bank 2009 zusammen mit der Privatbank Sal. Oppenheim erworben und anschließend sofort zum Verkauf gestellt. Anfang 2011 hatte sich der Dax-Konzern mit der Liechtensteiner Fürstenbank LGT auf einen Verkauf der BHF geeinigt - die Bafin ließ dieses Geschäft jedoch im letzten Moment platzen. Danach hatte die Deutsche Bank Verhandlungen mit dem Investor RHJI aufgenommen, hinter dem der ehemalige Dresdner-Bank-Vorstand Lenny Fischer steht. Im September vergangenen Jahres einigten sich beide Seiten auf einen Kaufpreis von 384 Millionen Euro und warten seitdem auf grünes Licht der Aufsicht.
/enl/mne/kja
FRANKFURT/DÜSSELDORF (dpa-AFX)![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
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