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Dubiose Geschäfte 17.06.2013 16:35:00

Nationalbank-Generalrat nimmt Anklage gegen OeNB-Vize unter die Lupe

Die Anklage befasst sich mit dubiosen Geschäften der OeNB-Tochter OeBs und Münze Österreich und wurde von der Staatsanwaltschaft Wien eingebracht. Entweder wird Duchatczek wie berichtet im Direktorium der Nationalbank per 11. Juli von Kurt Pribil planmäßig abgelöst oder es wäre auch eine vorzeitige Suspendierung möglich.

Neben Duchatczek wurde gegen weitere acht Personen Anklage wegen Beitrages zur Untreue, Bestechung, Geldwäscherei und anderer strafbarer Handlungen eingebracht. Dabei geht es laut Staatsanwaltschaft um Verträge, welche die Oesterreichische Banknoten-und Sicherheitsdruck GmbH (OeBS) und teilweise auch die Münze Österreich AG (MÖAG) im Zeitraum Juni 2005 bis Juni 2011 mit Aserbaidschan und Syrien über den Druck von Banknoten und die Prägung von Münzen abgeschlossen haben.

Mit der Bestechung ausländischer Amtsträger durch Manager eines Staatsbetriebs werde "das Vertrauen der österreichischen Bevölkerung massiv erschüttert", heißt es in der Anklageschrift laut "Standard". Der Staatsanwalt glaubt, dass Duchatczek über die Geschäfte informiert war und sie akzeptierte. Damit habe er seine Pflicht, "malversiven Handlungen entgegenzutreten", nicht erfüllt,

Duchatczek hatte in der Vergangenheit die Vorwürfe immer wieder zurückgewiesen.

(APA) cri/lo

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