10.06.2013 08:00:34
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Geldgeber-"Troika" setzt Kontrollen in Athen fort
Im griechischen Finanzministerium herrscht Optimismus, dass es diesmal keine größeren Probleme geben werde. Athen will seinerseits die Genehmigung der Geldgeber erhalten, die Mehrwertsteuer im Bereich Gastronomie von derzeit 23 Prozent auf 13 Prozent zu senken. Dies würde nach Ansicht Athens den wichtigen Tourismusbereich in Griechenland stärken.
Die Zeit drängt auch bei der geforderten Verkleinerung des öffentlichen Dienstes. Bis Ende Juni sollen 2000 Staatsbedienstete gehen. Bis Ende des Jahres sollen weitere 2000 folgen. Insgesamt müssen bis Ende nächsten Jahres 15 000 Staatsbedienstete entlassen werden. Athen plant nach Informationen aus Kreisen des Finanzministeriums, um einen kleinen Aufschub bei den Entlassungen der ersten 2000 Staatsbediensteten bis September zu bitten. Damit sollen soziale Spannungen mitten in der Tourismus-Saison vermieden werden./tt/DP/zb
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