Euphorie verflogen |
10.06.2013 16:56:00
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Russisches Joint Venture von Strabag am Ende?
Die einstige Euphorie, mithilfe des russischen Marktes zum größten Baukonzern Europas aufzusteigen, ist verflogen. "Wir sind zu lange davon ausgegangen, dass der Bedarf an Baumaßnahmen etwa im Wohnungsbau und der Infrastruktur uns einen riesigen Markt bescheren würde", gestand Haselsteiner ein. Im vergangenen Jahr steuerte Russland inklusive der Nachbarstaaten nur vier Prozent zur Konzernleistung bei. Bei den Entscheidungsträgern habe sich die Haltung durchgesetzt, dass Russland kein westliches Know-how benötigt, bemängelte der Strabag-Chef. "Derzeit haben wir keinen einzigen Auftrag der öffentlichen Hand."
Zuversichtlich ist Strabag für den deutschen Markt, der im vergangenen Jahr 41 Prozent zur Konzernleistung beitrug. Neue Wohnungen würden gebaut, Straßen und Infrastruktur müssten modernisiert, die Energiewende umgesetzt werden, sagte der künftige Strabag-Chef Thomas Birtel. "Egal was politisch entschieden wird, es muss gebaut werden. Insofern ist mir für den eigentlich reifen deutschen Markt trotzdem nicht bange", sagte der Manager, der nach der Hauptversammlung am Freitag das Zepter von Haselsteiner übernimmt.
bae
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