07.06.2013 12:05:00
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Exporte im ersten Quartal leicht rückläufig - Einbruch nach Italien
Die stärksten absoluten Export-Rückgänge wurden nach Italien (-9,1 Prozent) und Tschechien (-8,5 Prozent) verzeichnet. Auch nach Deutschland wurde um 2,6 Prozent weniger exportiert.
Die Exporte in Länder außerhalb der EU legten insgesamt um 4,1 Prozent auf 9,68 Mrd. Euro zu. Damit erhöhte sich der Anteil der Drittstaaten am österreichischen Außenhandel im Vergleich zur Vorjahresperiode von 30,3 Prozent auf 31,7 Prozent. Rund 40 Prozent der Exporte in Nicht-EU-Länder entfielen auf die USA (1,73 Mrd. Euro), die Schweiz (1,60 Mrd. Euro) und Russland (0,82 Mrd. Euro).
Die schwächelnde Wirtschaft in Österreich hat im ersten Quartal die Importe gebremst. Österreich bezog Waren aus der EU im Wert von 22,29 Mrd. Euro (-4,3 Prozent). Die größten absoluten Rückgänge wurden mit Deutschland (-6,0 Prozent), UK (-17,0 Prozent) und Italien (-4,4 Prozent) verzeichnet. Die Importe aus Ländern außerhalb der EU gingen um 6,7 Prozent auf 9,29 Mrd. Euro zurück.
Im März gingen die Ausfuhren von Waren um 4 Prozent auf 10,73 Mrd. Euro zurück und bei den Importen gab es einen Rückgang von 7,1 Prozent auf 11,12 Mrd. Euro. Das Handelsbilanzdefizit betrug damit rund 0,39 Mrd. Euro.
(Schluss) cri/kre
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