29.05.2013 14:14:39
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Softbank bekommt von Sicherheitsbehörden grünes Licht für Sprint-Offerte
Vor der Entscheidung der amerikanischen Behörden hatten zwei einflussreiche Senatoren einem Pressebericht zufolge Sicherheitsbedenken gegen die Übernahme angemeldet. In Briefen an die Wettbewerbshüter bezeichneten John McCain und Charles Schumer laut der "New York Times" (Online-Ausgabe) das Mobilfunk- und Glasfasernetz von Sprint als für die nationale Sicherheit der USA wichtige Infrastruktur.
Sorge bereitet den Senatoren die Beziehung von Softbank zu den chinesischen Staatsunternehmen Huawei und ZTE. Die Japaner setzen bei ihrer Telekomausrüstung auf Produkte der Chinesen. In den USA ist innerhalb der Sicherheitsdienste und in der Politik deshalb die Sorge groß, dass China über seine Staatsfirmen Spionage betreiben könnte.
Die Japaner liefern sich derzeit eine Übernahme-Schlacht mit dem Satelliten-TV-Anbieter Dish. Beide Unternehmen wollen Amerikas drittgrößten Mobilfunker kaufen. Softbank bietet 20 Milliarden Dollar für etwa 70 Prozent an Sprint. Jüngst übertrumpfte Dish dieses Angebot mit einer Offerte von 25,5 Milliarden Dollar. Und einige Großaktionäre von Sprint, darunter Omega Advisors und der Milliardär John Paulson, haben bereits ihre Vorliebe für die Dish-Offerte kundgetan./fn/men/fbr
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