0,5 und 1,7 Prozent |
29.05.2013 13:00:00
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OECD senkt Österreich-Prognose für 2013 und 2014
Die staatlichen Haushaltsdefizite werden nunmehr geringer gesehen: 2013 sollte das Defizit auf 2,3 (2,7) Prozent und 2014 auf 1,7 (2,1) Prozent zurückgehen. Im abgelaufenen Jahr 2012 hatte es laut Statistik Austria 2,5 Prozent betragen. Die OECD ist im November noch von 3,1 Prozent ausgegangen.
Die Arbeitslosenraten sollten sich 2013 und 2014 auf jeweils 4,7 Prozent nach 4,3 Prozent im Jahr 2012 erhöhen. Die Inflation sollte von 2,6 Prozent auf heuer 2,0 Prozent und 2014 auf 1,5 Prozent zurückgehen.
"Die Wirtschaftstätigkeit hat sich stabilisiert, nachdem sie im letzten Quartal 2012 leicht geschrumpft war. Das Wachstum der Exportmärkte wird sich voraussichtlich verstärken. Dadurch dürfte sich das Vertrauen verbessern, was den Projektionen zufolge in Verbindung mit einem Anstieg der Realeinkommen und allgemein günstigen Finanzierungsbedingungen eine allmähliche Erholung der Inlandsnachfrage unterstützen wird", begründen die OECD-Ökonomen ihre neue Österreich-Prognose.
ggr/tsk
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