Rückgang um 71 Prozent |
28.05.2013 19:29:00
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RBI im ersten Quartal mit deutlich weniger Gewinn
Der in den ersten drei Monaten erwirtschaftete Zinsüberschuss ging um 1,2 Prozent auf 865 (875) Millionen Euro zurück, die Neudotierungen der Kreditrisikovorsorgen wurden auf 220 Millionen Euro erhöht, ein Anstieg um 44 Prozent. Die Kreditrisikovorsorgen entsprechen den Erwartungen, so die RBI in ihrer Ad-hoc-Mitteilung. Aufgrund der Polbank-Integration zogen die Verwaltungsaufwendungen um 4,6 Prozent auf 788 (753) Millionen Euro an.
Insbesondere durch Bewertungsverluste bei eigenen Verbindlichkeiten mit einem "Credit Spread Effekt" von minus 82 Millionen Euro ergab sich ein Ergebnis aus Derivaten und Verbindlichkeiten von minus 121 (+35) Millionen Euro.
Die Bilanzsumme verringerte sich gegenüber dem Ultimo 2012 auf 131,9 (136,1) Milliarden Euro. Der Anteil der faulen Kredite an den Krediten ("NPL-Ratio") erhöhte sich leicht auf 9,9 (9,8) Prozent. Die Core Tier 1-Ratio gesamt verringerte sich leicht auf 10,6 (10,7) Prozent. Mittelfristig werde eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von rund 15 Prozent angestrebt, so die RBI im Ausblick. Im ersten Quartal sank sie auf 9,2 Prozent nach 25,1 Prozent im ersten Quartal 2012.
Weiterhin stelle - abhängig von der weiteren Entwicklung der Märkte - auch die Durchführung einer Kapitalerhöhung eine Option dar, so die RBI.
ggr/ivn
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