S&P 500
21.05.2013 17:24:35
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Steuerexperte: 'Apple ist nicht so aggressiv wie andere'
Apple steht wegen seines ausländischen Firmengeflechts in der Kritik - mit Hilfe dieser Konstruktion kann der iPhone-Hersteller seine Steuerlast reduzieren. So flossen nach Erkenntnissen des Experten 64 Prozent aller Einnahmen des Konzerns über irische Tochtergesellschaften und weitere 6 Prozent über andere ausländische Tochterfirmen. "Es gibt andere Konzerne, die noch mehr Einnahmen verschoben haben", sagte Harvey. "Man könnte also sagen: Apple ist nicht so aggressiv wie andere."
Er zweifelte angesichts dessen die Aussage von Apple-Chef Cook an, der Konzern nutze keine Steuertricks. "Ich bin vom Stuhl gefallen, als ich das gelesen habe", sagte Harvey. Auch der zweite von dem Ausschuss geladene Steuerexperte Stephen Shau von der Harvard Law School erklärte: "Apple macht in Sachen Steuern vollen Gebrauch von Schlupflöchern." Die Gesetze seien einfach zu lasch./das/DP/he
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