Osram will Profitabilität steigern

   Von Ursula Quass

   Der Lampenhersteller Osram rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau, will dank seines Kostenprogramms die Profitabilität im operativen Geschäft aber steigern. Um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz soll sie zulegen. Ab 2015 soll die bereinigte Gewinnmarge (EBITA-Marge) im Schnitt mehr als 8 Prozent betragen.

   Auch die Verlustzone will die Siemens-Lichttochter, die im Juli von der Konzernmutter abgespalten werden soll, verlassen. Das Nettoergebnis soll sich auf Jahressicht dem Break-Even annähern. Das geht aus einer Präsentation anlässlich der Vorstellung des Geschäfts vor Investoren hervor.

   Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte Osram 5,4 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Nach Steuern stand ein Minus von knapp 380 Millionen Euro in den Büchern.

   Ihre Geschäftsaussichten schätzen die Münchner positiv sein. So soll der Gesamtmarkt bis 2020 robust zulegen. Allerdings soll der anhaltende Preisverfall bei LED-Komponenten das Wachstum bremsen.

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   May 17, 2013 06:34 ET (10:34 GMT)

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