16.05.2013 11:00:00
|
Preisauftrieb in Eurozone lässt deutlich nach: 1,2 Prozent im April
In der gesamten EU ging die Inflation im April auf 1,4 Prozent zurück, nach 1,9 Prozent im März. Ein Jahr zuvor hatte die Inflationsrate 2,7 Prozent betragen. Die monatliche Inflationsrate stagnierte im April.
Österreich wies die sechsthöchste jährliche Inflationsrate der EU aus, aber auch hierzulande geht die Teuerung seit Jahresbeginn kontinuierlich zurück. Gegenüber März hat sich das Preisniveau nicht verändert.
Die höchsten jährlichen Teuerungsraten verzeichneten im April Rumänien (4,4 Prozent), Estland (3,4 Prozent) und die Niederlande (2,8 Prozent). In Griechenland und Lettland sind Waren und Dienstleistungen sogar billiger geworden, (-0,6 bzw. -0,4 Prozent), in Schweden lag die Inflation bei 0 Prozent. Im Vergleich zu März ging die jährliche Teuerung in 24 EU-Staaten zurück.
Für den Preisauftrieb war einmal mehr der Strom hauptverantwortlich (Elektrizität +0,11 Prozentpunkte). Auch eine starke Steigerungswirkung hatten Fleisch und Obst(je +0,07 Prozent). Treibstoffe (-0,32), Telekommunikation (-0,19) und Pauschalreisen (-0,11) wirkten am stärksten senkend.
(Schluss) snu/ths/kan
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!