13.05.2013 15:37:34
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Datenaffäre bringt Finanzdienstleister Bloomberg in Bedrängnis
Bloomberg verdient sein Geld mit Informationen für die Finanzbranche. Die sogenannten Bloomberg-Terminals stehen weltweit auf den Schreibtischen von Bankern und anderen Finanzexperten. Auf den Computern laufen börsenrelevante Daten und Nachrichten ein, von denen milliardenschwere Investitionsentscheidunge n abhängen. Entsprechend sensibel sind die Nutzer in Sachen Datenschutz.
Winkler schrieb, dass Bloomberg-Journalisten erkennen konnten, wann ein Nutzer sich an seinem Terminal angemeldet hatte. Die Journalisten konnten demnach auch sehen, für welche übergeordneten Themenfelder sich der Kunde interessierte, und sie bekamen seine Anfragen an den technischen Kundendienst mit. Ein Kunde hatte sich darüber beschwert. "Wir haben die Sicherheit dieser Daten in unserer Berichterstattung niemals gefährdet", versicherte Winkler. Der Informationskonzern war 1982 gegründet worden und beschäftigt heute 15.000 Mitarbeiter, davon 2.400 Journalisten. Hauptkonkurrent ist Thomson Reuters./das/DP/jha
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