Schwierige Verhandlungen |
10.05.2013 16:05:32
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Apples Radiodienst verzögert sich wohl weiter
Die Einführung des iTunes Music Stores vor 10 Jahren revolutionierte die Musikbranche. Aufgrund des anfänglich geringen Marktanteils konnte Apple niedrige Lizenzkosten und damit vergleichsweise hohe Margen aushandeln. Heute ist iTunes die größte und umsatzstärkste digitale Vertriebsplattform für Musik. Nach Analysten-Schätzungen belief sich Apples-Umsatz mit Musik-Downloads im Jahr 2012 auf 4,3 Milliarden US-Dollar - wovon wahrscheinlich nur 3,4 Milliarden US-Dollar an die Plattenlabels gingen.
Bei iRadio möchte die Musikindustrie nun verhindern, dass Apple wieder auf Kosten der Labels so viel kassiert. Die Verhandlungen verschleppen die Markteinführung, die schon für letztes Jahr geplant war, weiter. Dies könnte nun dem Konkurrenten Google
Mit dem webbasierten iRadio will Apple auf den Trend des Musik-Streamings reagieren, bei dem Musik nicht mehr heruntergeladen, sondern direkt aus dem Internet abgespielt wird. So bieten Abo-Dienste wie Rdio, Simfy oder Spotify gegen eine Monatsgebühr unbeschränkt Musik an. Kostenlose Internet-Radios wie Pandora ermöglichen es dem Nutzer einer Playlist zu folgen, einzelne Titel können jedoch nicht gezielt ausgewählt werden.
Apple entschied sich laut Zeitungsbericht auch gegen die individuelle Auswahl einzelner Musiktitel, um damit iTunes nicht das Wasser abzugraben.
/hossb/so/zb
LONDON (dpa-AFX)
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