07.05.2013 21:15:32

Starke deutsche Auftragseingänge treiben Euro nur kurz an

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro (Dollarkurs) hat am Dienstag nur kurz von überraschend positiven Konjunkturdaten aus Deutschland profitiert. Die Gemeinschaftswährung kletterte im Tageshoch bis auf 1,3132 US-Dollar. Im Handelsverlauf baute sie jedoch wieder deutlich ab und notierte zuletzt bei 1,3084 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf unverändert 1,3107 Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit weiter 0,7630 Euro.

    Die deutsche Industrie hatte im März abermals einen kräftigen Auftragszuwachs verbucht, wie neue Zahlen des Wirtschaftsministeriums zeigten. Bemerkenswert war laut Ökonomen die starke Nachfrage aus der Eurozone. "Die aktuellen Auftragsdaten machen damit Hoffnung, dass nicht nur die deutsche Industrie aus ihrem Tal herausfindet, sondern dass auch der Euroraum an der Schwelle einer konjunkturellen Belebung stehen könnte", schrieb Postbank-Volkswirt Heinrich Bayer.

    Im weiteren Handelsverlauf büßte die europäische Gemeinschaftswährung ihre Kursgewinne jedoch größtenteils wieder ein. Grund waren laut Händlern neue Daten vom US-Arbeitsmarkt, die dem Dollar Kursauftrieb gaben. In der weltgrößten Volkswirtschaft hatte sich das Angebot an offenen Stellen im März auf einem höherem Niveau behauptet, als von Volkswirten erwartet worden war./la/he

Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Devisenkurse

Name Kurs +/- %
Dollarkurs
1,0578
0,0029
0,28
Japanischer Yen
158,43
-1,4600
-0,91
Britische Pfund
0,8307
-0,0011
-0,13
Schweizer Franken
0,932
0,0004
0,05
Hongkong-Dollar
8,2309
0,0214
0,26