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02.05.2013 09:01:32
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Presse: ThyssenKrupp könnte Verkauf der amerikanischen Werke verschieben
ThyssenKrupp wollte den Bericht nicht konkret kommentieren. Ein Sprecher wiederholte lediglich die übliche Sprachregelung, wonach der Konzern mit allen Parteien im Gespräch sei und der Verkaufsprozess nach Plan laufe.
ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger hatte sich im Februar optimistisch gezeigt, die Verträge über den Verkauf im Mai unterschreiben zu können. Als Stichtag gilt der 15. Mai, wenn der Aufsichtsrat seine nächste Sitzung hat. Die Stahlwerke in Übersee haben sich für die Essener als Milliardengräber erwiesen. Ende vergangener Woche hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass sich ThyssenKrupp bei der Transaktion auf der Zielgeraden befinde und nur noch mit wenigen konkreten Interessenten verhandele.
Knackpunkt ist der Preis. Die Werke stehen mit 3,9 Milliarden Euro in den Büchern. Diesen Betrag würde Hiesinger gern erzielen, um nicht noch einmal Abschreibungen vornehmen zu müssen. Rund 12 Milliarden Euro hat der Konzern für die Anlagen ausgegeben - zudem machen sie im operativen Geschäft hohe Verluste. /zb/enl/fbr
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