02.05.2013 08:05:52

Alcoa muss Produktion wegen Preisschwund wohl weiter zurückfahren

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Aluminiumhersteller Alcoa bekommt den zunehmenden Preisverfall für das leichte Metall  immer stärker zu spüren. Die Produktion muss voraussichtlich weiter gedrosselt werden. Im Gespräch sei eine Kürzung der Kapazität um elf Prozent oder 460.000 Tonnen, teilte der von dem deutschen Manager Klaus Kleinfeld geführte Konzern am Mittwochabend mit. In den nächsten 15 Monaten würden verschiedene Werke auf den Prüfstand gestellt, Gründe seien neben dem Preisschwund die weltweite Überkapazität und steigende Energiekosten.

    Wegen des vor allem von chinesischen Produzenten angetriebenen weltweiten Anstiegs des Aluminium-Angebots hatte Alcoa bereits 13 Prozent seiner Schmelz-Kapazitäten abbauen müssen. Im vergangenen Jahr stieg die weltweite Produktion des leichten Metalls nach Angaben der International Aluminium Association um 2,8 Prozent auf 45,2 Millionen Tonnen.

    Alcoa-Chef Kleinfeld hatte im April bereits gesagt, dass das globale Angebot in diesem Jahr die Nachfrage um etwa 155.000 Tonnen übersteigen werde - und das, obwohl die Nachfrage voraussichtlich um sieben Prozent anziehen werde. Aluminium ist vor allem im Auto- und Flugzeugbau heißt begehrt./kja/zb

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

Dow Jones 42 326,87 -2,58%
S&P 500 5 872,16 -2,95%
S&P 100 2 884,51 -2,93%
NYSE US 100 16 792,51 -0,19%