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30.04.2013 12:46:35
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Softbank will Sprint-Angebot trotz Konkurrenz-Offerte von Dish nicht aufstocken
Einige Großaktionäre von Sprint, darunter Omega Advisors und der Milliardär John Paulson, haben allerdings bereits ihre Vorliebe für die Dish-Offerte kund getan. Softbank-Chef Son konterte das Konkurrenzangebot nun mit dem Vorwurf, dieses enthalte "irreführende" Zahlen.
Sollte Softbank vor Dish zum Zuge kommen, will Son den Konzerngewinn deutlich steigern. Der Grund: Die Zuflüsse sollen die Kosten übersteigen. Der operative Gewinn dürfte in dem am 1. April begonnenen Geschäftsjahr mindestens eine Billion Yen (7,84 Mrd Euro) betragen. Bisher rechneten Analysten mit weniger. Im vergangenen Jahr verdienten die Japaner operativ 745 Milliarden Yen. Auf dem Heimatmarkt konnte Softbank die Konkurrenz bei Kundenzuwächsen übertreffen. Dabei profitiert der drittgrößte Mobilfunkanbieter Japans davon, das beliebte iPhone von Apple im Programm zu haben.
Sollte sich die Sprint-Führung indes von Softbank abwenden und auf die Seite von Dish schlagen, müssen die Amerikaner 600 Millionen Dollar an Softbank zahlen. Das Us-Unternehmen will seine Aktionäre am 12. Juni über die Softbank-Offerte abstimmen lassen./fn/stb/fbr
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