UNIQA-Börseholding wird in "UNIQA Insurance Group AG" umgetauft

Zudem sollen die Aktionäre auf der HV - im Hinblick auf die vom Unternehmen geplante Kapitalerhöhung über die Börse - einen neuen Kapitalrahmen beschließen. Konkret soll der Vorstand ermächtigt werden, das UNIQA-Grundkapital bis Ende Juni 2018 mit Zustimmung des Aufsichtsrates um bis zu Nominale 107,123.950 Euro durch Ausgabe von bis zu 107,123.950 Stückaktien gegen Bareinlage oder gegen Sacheinlage einmal oder mehrmals zu erhöhen, wie aus der Tagesordnung hervorgeht. Derzeit beträgt das Grundkapital 214,247.900 Euro, mit einem neuen genehmigten Kapital darf maximal die Hälfte des bestehenden Nominale hinzukommen.

Bei dem in einem guten Börse-Marktumfeld grundsätzlich geplanten Secondary Public Offering (SPO) möchte die UNIQA wie bekannt ihren Streubesitz von derzeit rund 8 Prozent auf bis zu 49 Prozent anheben. "Wir haben das auf der Agenda ganz oben", sagte UNIQA-Chef Andreas Brandstetter Mitte April im Bilanzpressegespräch zu dem für 2013 oder 2014 vorgesehenen "Re-IPO".

sp/itz