Porr im ersten Quartal mit weniger Neuaufträgen

Der Auftragspolster war Ende März mit 3,484 Mrd. Euro um 18,9 Prozent größer als ein Jahr davor; im Inland betrug der Zuwachs 7,6 Prozent auf 1,654 Mrd. Euro, im Ausland 31,3 Prozent auf 1,830 Mrd. Euro. Der Eingang an neuen Aufträgen lag mit 593 Mio. Euro um 3,6 Prozent tiefer; dieses Minus war ausschließlich auf das Auslandsgeschäft (mit -34,2 Prozent auf 172 Mio. Euro) zurückzuführen, während es in Österreich einen Anstieg um 19,0 Prozent auf 421 Mio. Euro gab.

Die Produktionsleistung des Baukonzerns lag im 1. Quartal mit 482 Mio. Euro um 7,4 Prozent höher. Dabei wurden Zuwächse fast ausschließlich im Inland erzielt (+11,1 Prozent) auf 317 Mio. Euro, im Ausland blieb das Plus mit 0,9 Prozent auf 165 Mio. Euro bescheiden.

Im Ausblick zeigt sich Porr optimistisch für das Gesamtjahr 2013. Neben dem hohen Auftragsbestand, der schon jetzt eine gute Grundauslastung auch für die Folgejahre sicherstelle, erlaubten eine rege Nachfrage, eine starke Angebotsbearbeitung sowie die Prognosen für die Baumarkt-Entwicklung in den Heimmärkten eine positive Erwartungshaltung, erklärte das Unternehmen am Montag.

Der durchschnittliche Mitarbeiterstand des Porr-Konzerns lag im 1. Quartal mit 9.338 um 0,3 Prozent tiefer als ein Jahr davor (9.367).

sp/miw