24.04.2013 08:17:31

Continental will Auto-Elektronik-Sparte von Johnson Controls - Agentur

Delphi Automotive und Continental sollen jeweils an der Auto-Elektronik-Sparte des US-Konzerns Johnson Controls interessiert sein und ein Gebot gemacht haben. Wie Bloomberg News am Dienstagabend unter Berufung auf informierte Personen berichtet, könnte der Verkauf den Amerikanern rund 1,2 Milliarden Dollar einbringen. Johnson Controls habe in diesem Monat die Gebote der ersten Bieterrunde erhalten. Jetzt werde sich das Management mit den Interessenten zusammensetzen.

   Johnson Controls hatte Anfang März J.P. Morgan Chase damit beauftragt, einen möglichen Verkauf der Sparte zu prüfen. Weitere Bieter seien die französische Valeo SA und die US-Gruppe Harman International Industries, sagte eine informierte Person. Fabienne de Brebisson, Sprecherin von Valeo, erklärte allerdings, ihr Unternehmen wäre nicht am Bieterprozess beteiligt.

   Johnson Controls gehe davon aus, dass die Gebote in der zweiten Bieterrunde in einigen Woche anstehen. Johnson Controls ist der größte Autoteilezulieferer der Vereinigten Staaten und will mit einem Verkauf der Auto-Elektronik-Sparte seinen freien Cash-Flow verbessern. Ziel des Konzerns ist, sich auf die profitableren Geschäftsfelder wie etwas Autositze zu konzentrieren.

   Eine Sprecherin von Continental erklärte, man kommentiere keine Gerüchte. Continental-Vorstandschef Elmar Degenhart hatte vor wenigen Wochen gesagt, sein Konzern sei angesichts der guten operativen Entwicklung der vergangenen Jahre und der deutlich reduzierten Schuldenlast grundsätzlich wieder in der Lage, auch größere Akquisitionen zu stemmen.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/DJN/cbr/smh

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   April 24, 2013 02:15 ET (06:15 GMT)

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