Tipps der Analysten 15.04.2013 21:50:34

Updates zu Allianz, BASF, Conti, Daimler, Eon und Infineon

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.04.2013ABB

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für ABB vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 24,50 Franken belassen. Den meisten Herstellern von Investitionsgütern drohe die schlechteste organische Umsatzentwicklung seit Ende 2009, schrieb Analyst Sebastien Gruter in einer Branchenstudie vom Montag. Die Cashflows dürften durch die Bank schwach ausfallen und die Sektorbewertung sei angemessen. Die Schweizer mag er wegen ihres Erholungspotenzials für die Marge im Power-Segment.

AIXTRON

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Aixtron vor der Quartalsberichtssaison der europäischen IT-Hardwareunternehmen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Kennziffern könnten insgesamt schwach ausfallen, da das negative konjunkturelle Umfeld die IT-Ausgaben vieler Firmen und die Investitionen der Telekom-Unternehmen gebremst haben dürfte, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Sektorstudie vom Montag. Die Zulieferer für Smartphone- und Tablet-Hersteller sollten hingegen auch weiterhin vom Boom dieser Produkte profitieren.

ALLIANZ

    PARIS  - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Der Markt unterschätze die Vorzüge massiver Investitionen in das Kerngeschäft, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie vom Montag. Sie seien mit Blick auf künftigen Cashflow zu sehen, im Tausch gegen Barmittel, die derzeit keine nennenswerte Rendite erwirtschafteten. Die Allianz dürfte auch im Niedrigzins-Umfeld die Gewinne steigern.

ALLIANZ

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz vor Zahlen auf "Overweight" belassen. Europas größter Versicherungskonzern dürfte mit einem erwarteten operativen Ergebnis von 2,4 Milliarden Euro und einem prognostizierten Nettogewinn von 1,5 Milliarden Euro ein starkes erstes Quartal verzeichnet haben, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Damit sollten die Allianz auf bestem Wege sein, seine Prognosen für das Gesamtjahr zu erreichen. Dagegen seien die durchschnittlichen Marktschätzungen für 2013 noch zu niedrig und dürften nach den Erstquartalszahlen steigen, glaubt der Experte.

ANGLO AMERICAN

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Anglo American von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 1640 auf 1930 Pence angehoben. Anzeichen einer konjunkturellen Erholung in Verbindung mit der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung des europäischen Minensektors, signalisiere, dass der Markt die für 2013 erwarteten Rohstoffpreise zu negativ eingepreist habe, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Branchenstudie vom Montag. Insofern bestehe Potenzial für einen kurzfristig moderaten Kursaufschwung, wobei er die Papiere der großen diversifizierten Bergbaukonzerne favorisiere. Sein "Top Pick" im Sektor bleibt Rio Tinto.

ANGLO AMERICAN

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Anglo American von 2100 auf 1800 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Den europäischen Bergbaukonzernen drohe eine Phase sinkender Markterwartungen, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Insofern liege der wahre Wert des Sektors trotz der weit unterdurchschnittlichen Kursentwicklung seit Jahresanfang immer noch 10 bis 15 Prozent unter dem gegenwärtigen Niveau. Der Experte reduzierte seine branchenübergreifenden Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015 um 5 bis 15 Prozent. Einzige kaufenswerte Aktie unter den großen, integrierten Minenunternehmen bleibt für ihn Rio Tinto.

ARCELORMITTAL

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ArcelorMittal von 11,10 auf 10,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Stahlsektor sei sehr stark ausgerichtet auf eine wirtschaftliche Erholung in Europa, der Rückenwind dafür aber weiter schwach, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Die Lage sei sogar noch schlimmer, da chronische Überkapazitäten die Auslastung hemmten. Da er nun sein Bewertungsmodell zudem um ein Jahr nach vorn verschoben habe, um die Ergebniserwartungen für 2014 einzukalkulieren, habe er auch Änderungen an Kurszielen vorgenommen. Er beziehe nun statt des Brutto-Pensionsdefizits das Netto-Pensionsdefizit in seine Bewertung ein.

BASF

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BASF vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Neutral" belassen. Der Start ins neue Jahr dürfte für die Branche herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Sektorstudie vom Montag. Das schwache Preis- und Nachfrageumfeld sollte insgesamt zu sinkenden Erträgen im Jahresvergleich geführt haben. Anleger sollten deshalb bei Investments selektiv vorgehen und jene Unternehmen bevorzugen, die relativ preisstabil agieren und strukturelles Wachstum bieten, wie Linde oder Syngenta.

BASF

    LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für BASF vor Zahlen von 77 auf 75 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erste Quartal dürfte herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Montag. Weniger Handelstage, eine schwache Bauaktivität wegen des langen Winters und eine weiter gedämpfte weltweite Nachfrage nach Autos dürften die Gründe dafür sein. Er habe seine Prognose für die Aktienergebnisse 2013 und 2014 von industriell-zyklischen Unternehmen des Chemiesektors um durchschnittlich 3,7 Prozent und 2,8 Prozent gesenkt. Unter den zyklischen Werten zieht er etwa die Aktien von BASF und Solvay denen von K+S, Lanxess oder beispielsweise auch Akzo Nobel und Clariant vor.

BHP BILLITON

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BHP Billiton von 2300 auf 2380 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Anzeichen einer konjunkturellen Erholung in Verbindung mit der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung des europäischen Minensektors, signalisiere, dass der Markt die für 2013 erwarteten Rohstoffpreise zu negativ eingepreist habe, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Branchenstudie vom Montag. Insofern bestehe Potenzial für einen kurzfristig moderaten Kursaufschwung, wobei er die Papiere der großen diversifizierten Bergbaukonzerne favorisiere. Sein "Top Pick" im Sektor bleibt Rio Tinto.

BHP BILLITON

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BHP Billiton von 2300 auf 2050 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Den europäischen Bergbaukonzernen drohe eine Phase sinkender Markterwartungen, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Insofern liege der wahre Wert des Sektors trotz der weit unterdurchschnittlichen Kursentwicklung seit Jahresanfang immer noch 10 bis 15 Prozent unter dem gegenwärtigen Niveau. Der Experte reduzierte seine branchenübergreifenden Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015 um 5 bis 15 Prozent. Einzige kaufenswerte Aktie unter den großen, integrierten Minenunternehmen bleibt für ihn Rio Tinto.

CONTINENTAL

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Continental nach Zahlen von 114 auf 108 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach dem schwächer als erwartet ausgefallenen Start in das neue Jahr habe er das Kursziel gesenkt, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag. Zudem seien die Aussichten auf Wirtschaftswachstum in den folgenden Quartalen weniger rosig als bislang angenommen. Er rechnet daher damit, dass der Autozulieferer sein Ziel eines fünfprozentigen Umsatzwachstums 2013 nicht erreichen wird.

CONTINENTAL

    ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für Continental nach der Umsatzwarnung für das erste Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Sie sei als Folge der unerwartet stockenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und besonders der Automobilmärkte Europas zu sehen, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Montag. Dies könne nicht durch ein stärkeres Geschäft in Asien aufgefangen werden, zumal es auch in Nordamerika nur schleppend laufe. Die von Conti erwartete deutliche Belebung im zweiten Halbjahr sei mit Fragezeichen zu versehen.

CONTINENTAL

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Continental von 102 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Trotz kurzfristiger Schwäche gehe die Neubewertung des Autozulieferers weiter, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Montag. Von den Zahlen für das erste Quartal erwartet er sich etwas geringere Umsätze und reduzierte entsprechend seine Schätzungen. Conti dürfte die aktuelle Situation besser meistern als viele Wettbewerber.

DAIMLER

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Daimler von 46 auf 44 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen des schwächeren Starts in das neue Jahr habe er seine Schätzungen angepasst, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag. Der Autobauer habe bereits im Februar angekündigt, dass das erste Quartal das schwächste des Jahres sein dürfte. Eine mögliche Reduzierung der Gewinnprognose um eine Milliarde Euro dürfte nicht länger als negative Überraschung kommen.

DANONE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) vor Umsatzzahlen von 54 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Alan Erskine rechnet in seiner Studie vom Montag für das erste Quartal mit einem organischen Umsatzwachstum von 4,6 Prozent bei dem Nahrungsmittelkonzern. Er ist im Gegensatz zum Management nicht überzeugt, dass die Margen im europäischen Molkereigeschäft und dem asiatischen Babynahrungsgeschäft bereits einen standfesten Boden gefunden haben.

DEUTSCHE WOHNEN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 13,00 auf 13,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Rendite der Funds from Operations (FFO) sei nach der Integration des BauBeCon-Portfolios verglichen mit internationalen REITS unattraktiv, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Branchenstudie vom Montag. In dem mittlerweile ambitioniert bewerteten Sektor bestehe nur noch selektives Aufwärtspotenzial.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    LONDON - Die Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor der Quartalsberichtssaison der europäischen IT-Hardwareunternehmen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 19,50 Euro belassen. Die Kennziffern könnten insgesamt schwach ausfallen, da das negative konjunkturelle Umfeld die IT-Ausgaben vieler Firmen und die Investitionen der Telekom-Unternehmen gebremst haben dürfte, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Sektorstudie vom Montag. Die Zulieferer für Smartphone- und Tablet-Hersteller sollten hingegen auch weiterhin vom Boom dieser Produkte profitieren. Der Experte bevorzugt weiterhin die unterbewerteten Aktien der künftigen "strukturellen Gewinner" Dialog und Infineon sowie der "langfristigen Erfolgsgeschichten" ARM und ASML.

EON

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Eon von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 14,90 auf 16,10 (Kurs: 14,52) Euro angehoben. Die Aktie des Energiekonzerns sei aus seiner Sicht derzeit zu günstig bewertet, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Montag.

FREENET

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Freenet nach einem Interview von Finanzvorstand Joachim Preisig auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Aussagen Preisigs zum ersten Quartal stärkten das Vertrauen in die Geschäftsentwicklung des Mobilfunkunternehmens etwas, auch wenn sie ohne weitere Details schwer einzuschätzen seien, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag.

GAGFAH

    LONDON - Die Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Gagfah auf "Overweight" mit einem Kursziel von 10,90 Euro belassen. Die Refinanzierung sei nahezu gesichert, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Branchenstudie vom Montag. Die Immobiliengesellschaft gewinne zudem an Glaubwürdigkeit. In dem mittlerweile ambitioniert bewerteten Sektor bestehe aber nur noch selektives Aufwärtspotenzial.

GLAXOSMITHKLINE

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für GlaxoSmithKline vor der Diskussion von Relvar durch das zuständige FDA-Beratergremium auf "Neutral" mit einem Kursziel von 1450 Pence belassen. Es sei mit einer Zulassung des Lungenmedikaments zu rechnen, schrieb Analystin Luisa Hector in einer am Montag veröffentlichten Studie. Die Expertin zweifelt jedoch am Marktpotenzial im Vergleich zu Advair.

GSW IMMOBILIEN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat GSW Immobilien von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 31,00 auf 31,40 Euro angehoben. Das Gewinnwachstum der Immobiliengesellschaft 2013 sei dank der Investments vom Vorjahr gesichert, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Branchenstudie vom Montag. Für 2013 rechnet er mit einem Anstieg der Funds From Operations (FFO) auf 73 bis 78 Millionen Euro, nach 64,2 Millionen Euro 2012. In dem mittlerweile ambitioniert bewerteten Sektor bestehe aber nur noch selektives Aufwärtspotenzial.

HANNOVER RÜCK

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) auf "Hold" mit einem Kursziel von 62,80 Euro belassen. Die Aktie des deutschen Rückversicherers habe eine nachhaltigen Periode überdurchschnittlicher Wertentwicklung hinter sich, weshalb er kurzfristig nun allenfalls noch limitiertes Aufwärtspotenzial sehe, schrieb Analyst Tom Carstairs in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Allerdings verfüge der Hannover Rückversicherer sowie die Munich Re seines Erachtens über die größten Reserveüberschüsse.

HUGO BOSS

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hugo Boss nach einem Interview von Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs auf "Hold" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die Konkunkturflaute in Europa sei keine Überraschung, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Gerade das erste Quartal dürfte unter anderem unter der frühen Auslieferung der Frühjahrskollektion und dem schlechten Wetter gelitten haben.

INFINEON

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen IT-Hardwareunternehmen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 8,20 Euro belassen. Die Kennziffern könnten insgesamt schwach ausfallen, da das negative konjunkturelle Umfeld die IT-Ausgaben vieler Firmen und die Investitionen der Telekom-Unternehmen gebremst haben dürfte, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Sektorstudie vom Montag. Die Zulieferer für Smartphone- und Tablet-Hersteller sollten hingegen auch weiterhin vom Boom dieser Produkte profitieren. Der Experte bevorzugt weiterhin die unterbewerteten Aktien der künftigen "strukturellen Gewinner" Dialog und Infineon sowie der "langfristigen Erfolgsgeschichten" ARM und ASML.

K+S

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für K+S auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die angesichts erstmals seit Juli 2011 wieder gesunkenen Kalibestände nordamerikanischer Produzenten dürften die Stimmung im Düngemittelsektor etwas beleben, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Die starke Erholung im Salzgeschäft dürfte zudem andere Schwächen mehr als kompensieren.

K+S

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für K+S vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" belassen. Der Start ins neue Jahr dürfte für die Branche herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Sektorstudie vom Montag. Das schwache Preis- und Nachfrageumfeld sollte insgesamt zu sinkenden Erträgen im Jahresvergleich geführt haben. Anleger sollten deshalb bei Investments selektiv vorgehen und jene Unternehmen bevorzugen, die relativ preisstabil agieren und strukturelles Wachstum bieten, wie Linde oder Syngenta.

K+S

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für K+S vor Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Das erste Quartal dürfte herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Montag. Weniger Handelstage, eine schwache Bauaktivität wegen des langen Winters und eine weiter gedämpfte weltweite Nachfrage nach Autos dürften die Gründe dafür sein. Er habe seine Prognose für die Aktienergebnisse 2013 und 2014 von industriell-zyklischen Unternehmen des Chemiesektors um durchschnittlich 3,7 Prozent und 2,8 Prozent gesenkt. Unter den zyklischen Werten zieht er etwa die Aktien von BASF und Solvay denen von K+S, Lanxess oder beispielsweise auch Akzo Nobel und Clariant vor.

LANXESS

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Sell" belassen. Der Start ins neue Jahr dürfte für die Branche herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Sektorstudie vom Montag. Das schwache Preis- und Nachfrageumfeld sollte insgesamt zu sinkenden Erträgen im Jahresvergleich geführt haben. Anleger sollten deshalb bei Investments selektiv vorgehen und jene Unternehmen bevorzugen, die relativ preisstabil agieren und strukturelles Wachstum bieten, wie Linde oder Syngenta.

LANXESS

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Das erste Quartal dürfte herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Montag. Weniger Handelstage, eine schwache Bauaktivität wegen des langen Winters und eine weiter gedämpfte weltweite Nachfrage nach Autos dürften die Gründe dafür sein. Er habe seine Prognose für die Aktienergebnisse 2013 und 2014 von industriell-zyklischen Unternehmen des Chemiesektors um durchschnittlich 3,7 Prozent und 2,8 Prozent gesenkt. Unter den zyklischen Werten zieht er etwa die Aktien von BASF und Solvay denen von K+S, Lanxess oder beispielsweise auch Akzo Nobel und Clariant vor.

LEONI

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Leoni-Aktien (LEONI) von 38,00 auf 43,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen (Kurs: 31,24 Euro). Einerseits habe er seine Schätzung für das operative Ergebnis (EBIT) des Autozulieferers wegen höherer Ausgaben für Forschung & Entwicklung, höherer Anlaufkosten und das angekündigte IT-Projekt um 12 Prozent gesenkt, schrieb Analyst Stephan Pütter in einer Studie vom Montag. Andererseits habe er jedoch seine Prognose für 2014 um 12 Prozent und die für 2015 um 21 Prozent angehoben. Der Grund sei unter anderem der starke Auftragseingang im abgelaufenen Jahr.

LINDE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Linde vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" belassen. Der Start ins neue Jahr dürfte für die Branche herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Sektorstudie vom Montag. Das schwache Preis- und Nachfrageumfeld sollte insgesamt zu sinkenden Erträgen im Jahresvergleich geführt haben. Anleger sollten deshalb bei Investments selektiv vorgehen und jene Unternehmen bevorzugen, die relativ preisstabil agieren und strukturelles Wachstum bieten, wie Linde oder Syngenta.

LINDE

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Linde vor Zahlen von 130 auf 128 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das erste Quartal dürfte herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Montag. Weniger Handelstage, eine schwache Bauaktivität wegen des langen Winters und eine weiter gedämpfte weltweite Nachfrage nach Autos dürften die Gründe dafür sein. Mit Blick auf "Qualität" zieht er etwa Syngenta und Givaudan den Industriegase-Herstellern Air Liquide und Linde sowie dem Aromen- und Duftstoffe-Hersteller Symrise vor.

LLOYDS

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 45 Pence belassen. Die Entwicklung der britischen Großbank seit ihrer Jahresbilanz sei gemischt gewesen, wie Analystin Carla Antunes-Silva in einer am Montag veröffentlichten Studie schrieb. Die Bank bleibe jedoch ihr bevorzugter Name in Großbritannien.

MAN

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für MAN vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Den meisten Herstellern von Investitionsgütern drohe die schlechteste organische Umsatzentwicklung seit Ende 2009, schrieb Analyst Alasdair Leslie in einer Branchenstudie vom Montag. Die Cashflows dürften durch die Bank schwach ausfallen und die Sektorbewertung sei angemessen. Auch bei MAN rechnet Leslie mit sehr schwachen Ergebnissen.

MUNICH RE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) von 140 auf 154 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Seine deutlichsten Prognose-Änderungen habe er bei den beiden großen europäischen Rückversicherern, der Munich Re und der Swiss Re, vorgenommen, schrieb Analyst Tom Carstairs in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Bei dem Münchner Rückversicherer sei der Grund eine Verbesserung der Schaden/Kosten-Quote im Bereich Non-Life gewesen. Laut Carstairs verfügen zudem die Munich Re und die Hannover Rück über die größten Reserveüberschüsse.

PATRIZIA IMMOBILIEN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Patrizia Immobilien von 6,70 auf 7,90 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Patrizia sei auf dem Weg zu einem nahezu schuldenfreien Immobilienverwalter, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Branchenstudie vom Montag. Die GBW-Übernahme sorge 2013 für den nächsten Gewinnschub. Nach der zuletzt starken Kursentwicklung bleibe es jedoch bei der neutralen Einschätzung. In dem mittlerweile ambitioniert bewerteten Sektor bestehe nur noch selektives Aufwärtspotenzial.

PHILIPS

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Philips Electronics vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Den meisten Herstellern von Investitionsgütern drohe die schlechteste organische Umsatzentwicklung seit Ende 2009, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Branchenstudie vom Montag. Die Cashflows dürften durch die Bank schwach ausfallen und die Sektorbewertung sei angemessen. Bei den Niederländern verliere der Gewinnzuwachs an Dynamik.

PUMA

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Puma (PUMA SE) vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Underweight" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Das Marktinteresse dürfte sich vor allem auf die Margenentwicklung im Zusammenhang mit den eingeleiteten Umstrukturierungsma ßnahmen konzentrieren, schrieb Analyst Julian Easthope in einer Studie vom Montag. Er rechnet mit einem organischen Umsatzplus von 1,9 Prozent und einer Margensteigerung von 12,4 auf 12,6 Prozent. Das negative Votum begründete er mit der historisch hohen Bewertung der Aktie.

RHÖN-KLINIKUM

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach einer Investorenveranstaltung von 16,30 auf 18,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Rückkehr des Klinikbetreibers hin zu einem ergebnisorientierten Kurs sei bekräftigt worden, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Das Kursziel habe er aus technischen Gründen angehoben, unter anderem da er sein Bewertungsmodell um ein Jahr nach vorn verschoben habe.

RIO TINTO

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Rio Tinto von 4400 auf 4560 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Anzeichen einer konjunkturellen Erholung in Verbindung mit der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung des europäischen Minensektors, signalisiere, dass der Markt die für 2013 erwarteten Rohstoffpreise zu negativ eingepreist habe, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Branchenstudie vom Montag. Insofern bestehe Potenzial für einen kurzfristig moderaten Kursaufschwung, wobei er die Papiere der großen diversifizierten Bergbaukonzerne favorisiere. Sein "Top Pick" im Sektor bleibt Rio Tinto.

ROCHE

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Roche von 270 auf 280 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Ergebnisse zweier Krebstherapie-Studien (CLL11 und Neosphere) bergen substanzielles Umsatzpotenzial, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Montag. Im Falle der Marktzulassung könnten die Erlöse ab 2015 um rund 2,5 Milliarden Franken höher ausfallen. Sie erhöhte ihre Gewinnprognosen für das Kerngeschäft der Jahre 2013 bis 2017 um vier bis zehn Prozent.

RWE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für RWE von 27,40 auf 23,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Markt überbewerte die "schlechten" Vermögenswerte und unterschätze gleichzeitig das signifikante Gewinnrisiko des Energiekonzerns, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Montag. Seine Ergebnisprognosen für die kommenden Jahre lägen um bis zu Prozent unter den Konsensschätzungen. Sollte die Tankstellenkette Dea verkauft werden, sänken die Gewinnerwartungen um weitere acht Prozent und im Falle der Einführung einer Kohlesteuer um zusätzliche 15 Prozent. Der Experte sieht für das Papier derzeit ein Abwärtspotenzial von rund 18 Prozent.

SAG SOLARSTROM

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAG Solarstrom von 2,80 auf 3,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Ergebnisse des Unternehmens aus dem Bereich Erneuerbare Energien seien im vierten Quartal deutlich besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Die strategischen Vorteile des diversifizierten Geschäftsmodells seien 2012 erneut unter Beweis gestellt worden. Diermeier hält das für das laufende und kommende Jahr avisierte positive operative Ergebnis für realistisch.

SAINT GOBAIN

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 33 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach einem holprigen Start ins Jahr sei er für den Baustoffkonzern nun vorsichtiger, schrieb Analyst Benjamin Rosenberger in einer Studie vom Montag. Im Vergleich zum Vorjahr rechnet er im ersten Quartal mit einem Umsatzrückgang von 5,5 Prozent.

SAINT GOBAIN

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von "Underperform" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 24 auf 36 Euro angehoben. Nach einer sehr schwachen Entwicklung der Aktie des Baustoffunternehmens im Sektorvergleich von minus 14 Prozent seit Jahresbeginn und deutlich gesenkten Konsensschätzungen, biete das Papier nun ein attraktiveres Chance/Risiko-Verhältnis, schrieb Analyst Arnaud Lehmann in einer Studie am Montag. Kurzfristig dürfte die Nachrichtenlage mit den Umsatzzahlen zum ersten Quartal am 25. April und den Halbjahreszahlen am 24. Juli noch negativ sein. Er glaubt aber, dass dies bereits voll im Kurs enthalten ist.

SALZGITTER

    LONDON - Goldman Sachs hat Salzgitter von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 29 auf 33 Euro angehoben. Der Stahlsektor sei sehr stark ausgerichtet auf eine wirtschaftliche Erholung in Europa, der Rückenwind dafür aber weiter schwach, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Die Lage sei sogar noch schlimmer, da chronische Überkapazitäten die Auslastung hemmten. Das Papier des deutschen Stahlherstellers habe er jedoch samt Kursziel hochgestuft, da er nun weniger Abwärtsrisiko mehr zu seinem neuen Kursziel sehe. Seine operative 2013er Schätzungen für Salzgitter lägen inzwischen nicht mehr deutlich unter dem Konsens, sondern nur noch 9 Prozent darunter.

SAP

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für SAP vor Zahlen von 67 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Erwartungen an das erste Quartal des Softwarekonzerns seien nach den schwachen Zahlen des Konkurrenten Oracle und anderer IT-Unternehmen gering, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Montag. Der Fokus werde auf der Datenbanksoftware Hana liegen. Das Kursziel habe er aus technischen Gründen angehoben, da er sein Bewertungsmodell um ein Jahr nach vorn verschoben habe. Etwaige Kursschwächen sieht Wolf als Kaufgelegenheit.

SAP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAP vor Quartalszahlen von 69 auf 67 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Markus Friebel rechnet in einer Studie vom Montag nicht mit einer ähnlichen Enttäuschung wie bei Oracle. Er reduzierte aber seine Umsatzerwartungen für das erste Quartal und das Gesamtjahr 2013. Seine konservativen Gewinnschätzungen blieben jedoch unverändert. Die Kurszielsenkung begründete er mit der geringeren Branchenbewertung.

SAP

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für SAP vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Softwareunternehmen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Kennziffern sollten insgesamt schwach ausfallen, da das negative konjunkturelle Umfeld die IT-Ausgaben vieler Firmen und die Investitionen der Telekom-Unternehmen gebremst haben dürfte, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Sektorstudie vom Montag. Dazu dürfte auch SAP gehören. Anleger sollten deshalb die meisten Software-Titel meiden.

SCHALTBAU

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Schaltbau nach vorläufigen Zahlen und einer Prognose-Anhebung von 37 auf 40 Euro angehoben. Die Einstufung wurde auf "Buy" belassen. Die für 2013 hochgesetzten Unternehmensziele unterstützten sein Anlageurteil, schrieb Analyst Frederik Bitter in einer Studie vom Montag. Er glaubt, dass der Anbieter von Verkehrstechnikkomponenten mindestens die neuen Prognosen erreichen werde. Daher habe er seine Schätzungen für 2013 und 2014 angehoben und in der Folge auch das Kursziel hochgesetzt.

SCHNEIDER ELECTRIC

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Den meisten Herstellern von Investitionsgütern drohe die schlechteste organische Umsatzentwicklung seit Ende 2009, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Branchenstudie vom Montag. Die Cashflows dürften durch die Bank schwach ausfallen und die Sektorbewertung sei angemessen. Wegen der guten Historie gehörten die Franzosen aber zu den Favoriten.

SIEMENS

    FRANKFURT - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens nach der Kapitalmarktveranstaltung des Industriesegments auf "Outperform" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Der Geschäftszweig sei sehr solide und gut positioniert, schrieb Analyst Alfred Glaser in einer Studie vom Montag. Die Nachfrage dürfte aber bis ins dritte Geschäftsquartal schwächeln.

SIEMENS

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Den meisten Herstellern von Investitionsgütern drohe die schlechteste organische Umsatzentwicklung seit Ende 2009, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Branchenstudie vom Montag. Die Cashflows dürften durch die Bank schwach ausfallen und die Sektorbewertung sei angemessen. Bei Siemens liege der Fokus auf dem Börsengang von Osram sowie geplanten Verkäufen.

SKY DEUTSCHLAND

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Sky Deutschland von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 3,30 auf 4,95 (Kurs: 4,201) Euro angehoben. Der 14-prozentige Kursrückgang der vergangenen drei Monate biete eine selten attraktive Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Mark O'Donnell in einer aktuellen Studie. Die Zahl neuer Abonnenten bei dem Bezahlsender dürfte zwar im ersten und zweiten Quartal niedriger als im Vorjahr ausfallen, auf Jahressicht aber unter dem Strich steigen.

SOFTWARE AG

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Software AG (Software) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Softwareunternehmen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die Kennziffern sollten insgesamt schwach ausfallen, da das negative konjunkturelle Umfeld die IT-Ausgaben vieler Firmen und die Investitionen der Telekom-Unternehmen gebremst haben dürfte, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Sektorstudie vom Montag. Dazu dürfte auch die Software AG gehören. Anleger sollten deshalb die meisten Aktien von IT-Dienstleistern und Softwareanbietern meiden.

SYMRISE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Symrise vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Sell" belassen. Der Start ins neue Jahr dürfte für die Branche herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Sektorstudie vom Montag. Das schwache Preis- und Nachfrageumfeld sollte insgesamt zu sinkenden Erträgen im Jahresvergleich geführt haben. Anleger sollten deshalb bei Investments selektiv vorgehen und jene Unternehmen bevorzugen, die relativ preisstabil agieren und strukturelles Wachstum bieten, wie Linde oder Syngenta.

SYMRISE

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Symrise vor Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Das erste Quartal dürfte herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Montag. Weniger Handelstage, eine schwache Bauaktivität wegen des langen Winters und eine weiter gedämpfte weltweite Nachfrage nach Autos dürften die Gründe dafür sein. Mit Blick auf "Qualität" zieht er etwa Syngenta und Givaudan den Industriegase-Herstellern Air Liquide und Linde sowie dem Aromen- und Duftstoffe-Hersteller Symrise vor.

UNITED INTERNET

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für United Internet von 20,60 auf 22,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie bleibe ein Kerninvestment im Sektor, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Montag. Die EBIT-Marge des Internet-Providers sollte sich kontinuierlich verbessern.

UNITED INTERNET

    LONDON - JPMorgan hat die Einstufung für United Internet vor den Quartalsberichten europäischer Telekomunternehmen auf "Neutral" belassen. Die Branchenentwicklung dürfte von einem verschärften Wettbewerb, sinkenden Terminierungsentgelten im Mobilfunkgeschäft sowie vom letztjährigen Schaltjahreffekt belastet worden sein, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Sektorstudie vom Montag. Die bereits in den vergangenen Monaten gesunkenen durchschnittlichen Ergebnisprognosen der Analysten erschienen vor diesem Hintergrund immer noch optimistisch.

VODAFONE

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vodafone vor den Quartalsberichten europäischer Telekomunternehmen von 220 auf 225 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Entwicklung der Branche dürfte von einem verschärften Wettbewerb, sinkenden Terminierungsentgelten im Mobilfunkgeschäft sowie vom letztjährigen Schaltjahreffekt belastet worden sein, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Sektorstudie vom Montag. Die bereits in den vergangenen Monaten gesunkenen durchschnittlichen Ergebnisprognosen der Analysten erschienen vor diesem Hintergrund immer noch optimistisch. Eine Sondersituation ergebe sich für die Vodafone-Aktie, die von den anhaltenden Übernahmespekulationen um Verizon gestützt werde.

WACKER CHEMIE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Wacker Chemie vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Neutral" belassen. Der Start ins neue Jahr dürfte für die Branche herausfordernd gewesen sein, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Sektorstudie vom Montag. Das schwache Preis- und Nachfrageumfeld sollte insgesamt zu sinkenden Erträgen im Jahresvergleich geführt haben. Anleger sollten deshalb bei Investments selektiv vorgehen und jene Unternehmen bevorzugen, die relativ preisstabil agieren und strukturelles Wachstum bieten, wie Linde oder Syngenta.

WIRECARD

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Softwareunternehmen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die Kennziffern sollten insgesamt schwach ausfallen, da das negative konjunkturelle Umfeld die IT-Ausgaben vieler Firmen und die Investitionen der Telekom-Unternehmen gebremst haben dürfte, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Sektorstudie vom Montag. Eine der Ausnahmen sei die Geschäftsentwicklung des Zahlungsabwicklers, der auch in den kommenden Jahren Umsatz und Margen attraktiv steigern dürfte. Anleger sollten deshalb die Aktie bei einem Rücksetzer zukaufen.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

Weitere Links:

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 425,73 0,85%
TecDAX 3 396,83 0,18%
MDAX 26 225,82 0,15%
SDAX 13 449,89 0,44%
STOXX 50 4 294,93 0,47%
EURO STOXX 50 4 758,65 0,54%
FTSE 100 8 281,22 0,08%
SMI 11 709,80 0,57%
SPI 15 601,84 0,51%
CAC 40 7 179,25 0,51%
OMXS PI 960,94 0,42%
OMXS30 2 508,92 0,45%
AEX 876,58 0,24%
S&P 400 MidCap 1 854,40 -0,45%
EURO STOXX Insurance 420,50 0,43%
EURO STOXX Technology 1 003,00 0,80%
EURONEXT 100 1 429,55 0,59%
FTSE Allshare 4 521,54 0,16%
Prime All Share 7 562,64 0,77%
General Standard Kursindex 6 193,82 -0,11%
HDAX 10 215,13 0,80%
CDAX 1 667,09 0,59%
DivDAX 182,87 0,61%
NYSE International 100 7 535,50 0,03%
EURO STOXX 495,14 0,55%
DivDAX 464,32 0,62%
SLI 1 930,79 0,57%
Technology All Share 3 653,28 0,39%
SBF 120 5 447,90 0,51%
Next CAC 70 3 519,63 -0,50%
OMX Nordic 40 2 608,69 0,52%