Keine Lösung in Regierungskrise in Italien in Sicht

    Nach dem Patt bei den Parlamentswahlen in Italien Ende Februar und der gescheiterten Regierungsbildung hatte Napolitano vor rund zwei Wochen die Experten einberufen, um Vorschläge für Wege aus der Krise zu erarbeiten. Die Weisen hätten versucht, gemeinsame Positionen zu finden, sagte Napolitano. Das Klima des Dialoges müsse sich nun auf die politischen Kräfte übertragen.

    Der scheidende Staatspräsident, dessen Amtszeit Mitte Mai endet, hält damit seinen Beitrag zur Lösung der politischen Krise des Landes für geleistet. Er werde die Berichte an seinen Nachfolger weiterleiten, sagte Napolitano. Die Wahl des neuen Staatspräsidenten beginnt in der kommenden Woche. Trotz erster Gespräche der Parteien gibt es noch keinen klaren Favoriten für das Amt./mms/DP/stb