DivDAX
Tipps der Analysten |
10.04.2013 21:45:37
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Updates zu BASF, BMW, Daimler, Eon, MAN und RWE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aixtron nach einem Wahlvorschlag für zwei neue Aufsichtsratsmitglieder auf "Reduce" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Er hoffe, dass die zur Wahl stehenden Aufsichtsräte sich um Stabilität bei dem Maschinenbauer bemühen werden, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Die gleichzeitige Ernennung des früheren stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden s Holger Jürgensen zum Ehrenvorsitzenden deute auf eine Versöhnung hin.
ALFA LAVAL
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Alfa Laval von 140 auf 155 schwedische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Experte stufte die Branche von "Outperform" auf "Neutral" ab. Der Rückgang in den weltweiten Einkaufsmanagerindizes könnte den europäischen Investitionsgütersektor belasten, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Da die Sektorwerte zudem in den vergangenen zwölf Monaten besser als der Markt gelaufen seien, sollten Anleger Gewinnmitnahmen erwägen. Der Experte stufte die Branche von "Outperform" auf "Neutral" ab. Die Zielerhöhung für Alfa Laval begründete er mit der höheren Qualität und geringeren Schwankungsanfälligkeit der Aktie.
ANGLO AMERICAN
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Anglo American von 2.290 auf 2.210 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bewertung der Minenkonzerne habe zwar mit ihrem zyklischen Tiefstand einen interessanten Einstiegspunkt erreicht, dieses Mal dürfte sich der Markt aber angesichts der Herausforderungen der Branche nicht allein vom Bewertungsniveau leiten lassen, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Rohstoffmärkte konzentrierten sich offensichtlich wieder auf das fundamentale Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Bei den meisten Rohstoffen gebe es eher zuviel Angebot und die Anleger zeigten sich auch unsicher über die Stärke der wirtschaftlichen Entwicklung in China.
ANTOFAGASTA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Antofagasta von 1.172 auf 1.126 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bewertung der Minenkonzerne habe zwar mit ihrem zyklischen Tiefstand einen interessanten Einstiegspunkt erreicht, dieses Mal dürfte sich der Markt aber angesichts der Herausforderungen der Branche nicht allein vom Bewertungsniveau leiten lassen, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Rohstoffmärkte konzentrierten sich offensichtlich wieder auf das fundamentale Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Bei den meisten Rohstoffen gebe es eher zuviel Angebot und die Anleger zeigten sich auch unsicher über die Stärke der wirtschaftlichen Entwicklung in China.
ARCELORMITTAL
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für ArcelorMittal von 16,00 auf 14,20 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Mit dem schwachen Start ins Jahr sei die Konzernprognose des Stahlkonzerns schwieriger zu schaffen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Die Experten senkten ihre Prognose des Betriebsgewinns (EBITDA) in den Jahren 2013 und 2014 jeweils um neun Prozent.
ASSA ABLOY
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Assa Abloy von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 250 auf 275 Euro angehoben. Der Rückgang in den weltweiten Einkaufsmanagerindizes könnte den europäischen Investitionsgütersektor belasten, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Da die Sektorwerte in den vergangenen zwölf Monaten zudem besser als der Markt gelaufen seien, sollten Anleger Gewinnmitnahmen erwägen. Der Experte stufte die Branche von "Outperform" auf "Neutral" ab. Die Zielerhöhung für Assa Abloy begründete er mit der höheren Qualität und geringeren Schwankungsanfälligkeit der Aktie.
ATLAS COPCO
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Atlas Copco von 185 auf 195 schwedische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Rückgang in den weltweiten Einkaufsmanagerindizes könnte den europäischen Investitionsgütersektor belasten, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Da die Sektorwerte zudem in den vergangenen zwölf Monaten besser als der Markt gelaufen seien, sollten Anleger Gewinnmitnahmen erwägen. Der Experte stufte die Branche von "Outperform" auf "Neutral" ab. Die Zielerhöhung für Atlas Copco begründete er mit der höheren Qualität und geringeren Schwankungsanfälligkeit der Aktie.
AXEL SPRINGER
HANNOVER - Die NordLB hat Axel Springer mit "Halten" und einem Kursziel von 34,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Medienkonzern setze seinen Konzernumbau konsequent um, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe Springer im Geschäftsjahr 2012 im Bereich der digitalen Medien erstmals mehr umgesetzt als im Segment Inländische Zeitungen. Trotz der erreichten Erfolge seien aber weitere Aufwendungen auf dem Weg zum führenden digitalen Medienunternehmen notwendig. Diese dürften im laufenden Jahr zunächst einmal zu Lasten der Profitabilität gehen.
BASF
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BASF nach der Anpassung der Zahlen für 2012 an neue Rechnungslegungsstandards von 84 auf 80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Wegen der neuen Standards habe er seine Gewinnprognosen für 2013 und 2014 reduziert, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Nach der schwachen Kursentwicklung der vergangenen Wochen, habe die BASF-Aktie deutliches Aufwärtspotenzial.
BEIERSDORF
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterkonzerne dürften wegen einer harten Vergleichsbasis, schwächeren Preisen und eines Arbeitstages weniger ein schwaches erstes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Sie geht daher davon aus, dass der bereinigte Umsatz der Branche um vier bis fünf Prozent zugelegt habe, unterhalb des für das gesamte Jahr erwarteten Wachstums.
BHP BILLITON
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BHP Billiton von 2.380 auf 2.350 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bewertung der Minenkonzerne habe zwar mit ihrem zyklischen Tiefstand einen interessanten Einstiegspunkt erreicht, dieses Mal dürfte sich der Markt aber angesichts der Herausforderungen der Branche nicht allein vom Bewertungsniveau leiten lassen, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Rohstoffmärkte konzentrierten sich offensichtlich wieder auf das fundamentale Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Bei den meisten Rohstoffen gebe es eher zuviel Angebot und die Anleger zeigten sich auch unsicher über die Stärke der wirtschaftlichen Entwicklung in China. BHP Billiton zählt zu den "Top Picks" des Experten, weil der Konzern in einer Branche fast ohne Ergebniswachstum seinen Gewinn je Aktie noch steigern könne.
BIOTEST
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Biotest (Biotest vz) nach dem von der US-Gesundheitsbehörde FDA geforderten Rückruf einer Charge des Immunglobulins Bivigam zur Behandlung primärer Immundefekte auf "Add" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Rückruf von 444 Bivigam-Flaschen wegen sichtbarer Proteinpartikel sei kein Grund zur Sorge, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Mittwoch. Die Ausflockung könne im Produktionsprozess von Zeit zu Zeit passieren und habe offenbar keine gesundheitlichen Folgen.
BMW
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BMW vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Autobauer dürfte im ersten Quartal eine beinahe zweistellige Betriebsgewinnmargen (EBIT) erreicht haben, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt habe die Branche jedoch ein eher schwieriges Quartal hinter sich und die wichtigsten Branchenbarometer deuteten auf eine Verschlechterung der Lage im zweiten Halbjahr hin. Er präferiere daher defensive Aktien wie BMW, Volkswagen (Volkswagen vz) und Continental.
CONTINENTAL
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Continental vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Die Zahlenvorlagen der Autozulieferer dürfte Einblicke in den Preisdruck bei Ersatzreifen sowie die Nachfrage auf dem Erstausrüstungsmarkt liefern, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch. Der Kostendruck bei den Rohstoffen dürfte bis ins zweite Halbjahr anhalten. Der Experte präferiert diejenigen Zulieferer, die nicht nur reine Reifenhersteller sind. Insgesamt habe die Autobranche ein eher schwieriges Quartal hinter sich und die wichtigsten Branchenbarometer deuteten auf eine Verschlechterung der Lage im zweiten Halbjahr hin. Er präferiert daher defensive Aktien wie BMW, Volkswagen (Volkswagen vz) und Continental.
CONTINENTAL
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Continental von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 90 Euro belassen. Die Reifenmärkte hätten bei Absatz und Preis noch eine längere Schwächephase vor sich, schrieb Analyst Erich Hauser in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dies habe eine eigene Umfrage unter europäischen Reifenhändlern ergeben. Es sei mit den Aktien der Reifenhersteller jetzt auch mehr Risiko verbunden, weil der Markt seine Prognosen wohl noch senken müsse.
DAIMLER
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Betriebsgewinnmarge (EBIT) des Autogeschäfts des Konzerns dürfte im ersten Quartal bei 3,5 Prozent und damit deutlich unter den beinahe zweistelligen Renditen der Konkurrenz von Audi und BMW gelegen haben, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch. Das Quartal dürfte jedoch in diesem Jahr mit den kommenden Modelleinführungen den niedrigsten Punkt der Ergebnisentwicklung darstellen.
DAIMLER
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Daimler nach der angekündigten Überprüfung des Unternehmensausblicks für 2013 auf "Halten" mit einem fairen Wert von 44 (Kurs 41,975) Euro belassen. Der Autobauer habe dies mit der Marktentwicklung im ersten Quartal begründet, die schwächer als erwartet war. Dies komme nur nur zwei Monate nach der Veröffentlichung der Ziele für das laufende Jahr, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch.
DEUTSCHE EUROSHOP
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) nach vorgelegter Bilanz für 2012 auf "Halten" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Wertsteigerungen im Immobilienvermögen hätten seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings bewerte die auf Einkaufszentren spezialisierte Immobiliengesellschaft ihr Portfolio sehr konservativ. Wegen positiver Aussagen zur Ausschüttungspolitik habe er seine Dividendenschätzungen leicht angehoben.
DEUTSCHE TELEKOM
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Neutral" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Die jüngsten Entscheidungen der Bundesnetzagentur unter anderem zum Ausbau der Breitbandnetze mit Hilfe der sogenannten Vectoring-Technologie erlaube es dem Telekomkonzern, die Chancen auf dem deutschen Markt anzugehen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Wegen der Unsicherheit rund um das Mobilfunkgeschäft des Konzerns in den USA stünden sie der Aktie aber insgesamt weiter vorsichtig gegenüber.
EASYJET
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Easyjet
ELECTROLUX
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Electrolux (Electrolux AB (B)) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 170 auf 155 schwedische Kronen gesenkt. Der Rückgang in den weltweiten Einkaufsmanagerindizes könnte den europäischen Investitionsgütersektor belasten, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Da die Sektorwerte in den vergangenen zwölf Monaten zudem besser als der Markt gelaufen seien, sollten Anleger Gewinnmitnahmen erwägen. Der Experte stufte die Branche von "Outperform" auf "Neutral" ab.
EON
LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Eon von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 11 auf 15 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Aktie aus der Liste der "Bottom Picks" gestrichen. Das Jahr 2013 markiere für die europäischen Versorger eine positive Trendwende in puncto Free Cashflow und Kapitalrenditen, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar sei noch keine Steigerung der Energiepreise festzustellen, aber immerhin warte der Sektor mit einer Rekord-Dividendenrendite im Vergleich zum Gesamtmarkt auf.
ESSILOR
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Essilor von 86,10 auf 97,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Papier des französischen Brillenglasherstellers bleibe zudem auf der "European Focus List", schrieb Analyst Jonathan Beake in einer Studie vom Mittwoch. Aus zwei wichtige Gründen bleibe die Aktie ein Kauf: Essilor dürfte den ausstehenden 51-prozentigen Anteil am Kunstglasproduzenten PPG Industries noch dazukaufen. Außerdem habe Essilor gemeinsam mit Partnern eine Kontaktlinsen-Schutzschicht gegen schädliches Blaulicht entwickelt, dessen Marktpotenzial erheblich sei.
FIRST SOLAR
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für First Solar nach einem Analystentag von 27 auf 34 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Prognose des Herstellers von Dünnschichtsolarmodulen für das laufende Jahr sei deutlich höher als erwartet ausgefallen, weswegen er seine Ergebnisprognosen angehoben habe, schrieb Analyst Vishal Shah in einer Studie vom Mittwoch. Auch der weitere Ausblick auf die Kostenentwicklung sei positiv. Für ein Ausbrechen aus der aktuellen Handelsspanne benötige die Aktie aber eher Hinweise auf organisches Pipelinewachstum.
FRANCE TELECOM
LONDON - Goldman Sachs hat France Telecom nach einem Treffen mit französischen Telekomkonzernen und der französischen Regulierungsbehörde von "Sell" auf "Conviction Sell" abgestuft. Das Kursziel wurde von 7,50 auf 7,00 Euro gesenkt. Der Druck auf die heimischen Telekomanbieter dürfte wahrscheinlich andauern, schrieb Analyst Andrew Lee in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zugleich dürften die Möglichkeiten für Kosteneinsparungen noch geringer sein als gedacht und das gesamtwirtschaftliche heimische Umfeld dürfte sich weiter eintrüben.
FREENET
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Freenet aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 18,60 auf 20,40 Euro angehoben. Es gebe nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie des Mobilfunkbetreibers, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. Die Dividendenrendite bleibe dennoch weiterhin attraktiv und neue Nachrichten zu Freenet dürften eher positiv sein.
GDF SUEZ
LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat GDF Suez von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 15 auf 16 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Aktie aus der Liste der "Bottom Picks" gestrichen. Das Jahr 2013 markiere für die europäischen Versorger eine positive Trendwende in puncto Free Cashflow und Kapitalrenditen, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar sei noch keine Steigerung der Energiepreise festzustellen, aber immerhin warte der Sektor mit einer Rekord-Dividendenrendite im Vergleich zum Gesamtmarkt auf.
GEA GROUP
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Der Rückgang in den weltweiten Einkaufsmanagerindizes könnte den europäischen Investitionsgütersektor belasten, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Da die Sektorwerte in den vergangenen zwölf Monaten zudem besser als der Markt gelaufen seien, sollten Anleger Gewinnmitnahmen erwägen. Der Experte stufte die Branche von "Outperform" auf "Neutral" ab. Das positive Votum für Gea begründete er damit, dass der Anlagenbauer attraktiv aufgestellt sei und über Selbsthilfepotenzial verfüge. Die Aktie gehört zu seinen bevorzugten Sektorwerten.
GEA GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Gea Group (GEA Group) von 33 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Markt unterschätze die Profitabilität des Maschinenbauers, da er sich zu sehr auf die Margen des Konzerns inklusive der Altlasten durch vergangene Akquisitionen konzentriere, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Wenn die entsprechenden Firmenwertabschreibungen herausgerechnet würden, zähle das Unternehmen zu den profitabelsten der Branche.
GERRESHEIMER
ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für Gerresheimer nach Zahlen von 49 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Gerresheimer habe für das erste Quartal ein überraschend starkes Umsatzwachstum präsentiert, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Mittwochnachmittag. Der Konzern halte bis auf weiteres an den 2012er Zielmarken fest, wobei der Wortlaut für die Umsatzprognose bereits etwas optimistischer ausfalle. Der Experte passte sein Bewertungsmodell an.
GERRESHEIMER
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 47 (Kurs: 44,69) Euro belassen. Die bereinigte Betriebsgewinnmarge (EBITDA) des Verpackungsspezialisten habe im ersten Quartal enttäuscht und deutlich unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Das Umsatzwachstum sei allerdings stark ausgefallen.
GERRESHEIMER
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Verpackungsspezialist sei mit einem starken Umsatz ins Geschäftsjahr 2012/13 gestartet, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch. Die operative Marge (EBITDA-Marge) sei jedoch schwächer als von ihm erwartet ausgefallen.
GERRESHEIMER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Der Umsatz habe seine Prognose übertroffen, die operative Marge (EBITDA-Marge) habe jedoch enttäuscht, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Mittwoch. Der Gewinn je Aktie des Verpackungsspezialisten sei etwas besser als erwartet ausgefallen.
GRENKELEASING
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Grenkeleasing (GRENKELEASING) mit "Halten" und einem Kursziel von 63 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Leasinggesellschaft habe durch die Kapitalerhöhung im Februar die gesunkene Eigenkapitalquote wieder nachhaltig auf ein Niveau von über 16 Prozent gebracht, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Dank des frischen Kapitals und vielfältiger Wettbewerbsvorteile dürfte das Neugeschäft in näherer Zukunft zweistellig wachsen. Das neutrale Votum begründete der Experte mit der inzwischen hohen Bewertung der Aktie.
HEIDELBERGCEMENT
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für HeidelbergCement nach einer gerichtlich bestätigten Bußgeldzahlung wegen Preisabsprachen eines Zementkartells von 64 auf 63 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Abzüglich der Rückstellungen verbleibe aus dem Bußgeld eine Ergebnisbelastung von 30 Millionen Euro im zweiten Quartal, schrieb Analystin Elena Plakhina in einer Studie vom Mittwoch. Sie reduzierte ihre Gewinnprognose für den Baustoffkonzern im laufenden Jahr von 3,89 auf 3,77 Euro je Aktie, sieht für die Aktie aber nach wie vor deutliches Aufwärtspotenzial.
HEIDELBERGCEMENT
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für HeidelbergCement von 51 auf 74 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Baustoffkonzern dürfte in den kommenden Jahren von erwarteten Preissteigerungen in sämtlichen relevanten Absatzmärkten, vor allem in den den USA, profitieren, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Mittwoch. Dieses Potenzial werde vom Markt bislang noch unterschätzt. Seine Prognosen für das operative Ergebnis (OIBD) von HeidelbergCement für die Jahre 2013 bis 2016 liege zwischen vier und zehn Prozent über den Konsensschätzungen.
HENKEL
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) vor Zahlen von 60 auf 78 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Umsatz des Konsumgüterherstellers dürfte im ersten Quartal eher geringfügig um etwa drei Prozent gewachsen sein, schrieb Analyst Jörg Philipp Frey in einer Studie vom Mittwoch. Unter anderem die in diesem Jahr frühen Osterfeiertage dürften dazu beigetragen haben. Die Marge jedoch dürfte sehr stark ausgefallen sein und die Schwäche daher kompensieren.
HENKEL
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterkonzerne dürften wegen einer harten Vergleichsbasis, schwächeren Preisen und eines Arbeitstages weniger ein schwaches erstes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Sie geht daher davon aus, dass der bereinigte Umsatz der Branche um vier bis fünf Prozent zugelegt habe, unterhalb des für das gesamte Jahr erwarteten Wachstums. Henkel zähle dabei zu den Unternehmen, die wohl das schwächste Wachstum verzeichnet hätten.
ING
FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für ING (ING Groep) nach Details zum Börsengang der US-Versicherungssparte von 7,00 auf 6,30 Euro gesenkt. Die Einstufung wurde auf "Halten" belassen. Zwar bewerte er die Fortschritte zur Abtrennung der Versicherungssparte positiv, sehe aber keine Basis für eine Neubewertung der Aktie, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch.
KAZAKHMYS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kazakhmys von 650 auf 610 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bewertung der Minenkonzerne habe zwar mit ihrem zyklischen Tiefstand einen interessanten Einstiegspunkt erreicht, dieses Mal dürfte sich der Markt aber angesichts der Herausforderungen der Branche nicht allein vom Bewertungsniveau leiten lassen, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Rohstoffmärkte konzentrierten sich offensichtlich wieder auf das fundamentale Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Bei den meisten Rohstoffen gebe es eher zuviel Angebot und die Anleger zeigten sich auch unsicher über die Stärke der wirtschaftlichen Entwicklung in China.
KUEHNE + NAGEL
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Kuehne + Nagel (Kuehne + Nagel International) vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 123 Franken belassen. Der Logistikkonzern dürfte vor dem Hintergrund der anhaltenden Marktschwäche ein solides Zahlenwerk abliefern, schrieb Analyst William Foggon in einer Studie vom Mittwoch. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) erwartet er 3,7 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
KUKA A
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kuka nach einem Treffen mit Finanzvorstand Peter Mohnen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Das Gespräch mit dem Finanzchef am Rande der Hannover Messe habe seine positive Einschätzung des Industrieroboter-Herstellers bekräftigt, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Sie basiere unter anderem auf der Erwartung steigender Konsensprognosen sowie auf der attraktiven Bewertung der Aktie.
LANXESS
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Reifenmärkte dürften laut einer eigenen Umfrage unter europäischen Reifenhändlern noch länger auf eine Erholung warten, schrieb Analyst Rhian O'Connor in einer Studie vom Mittwoch. So ginge mehr als die Hälfte der Händler nicht von einer Erholung der Nachfrage nach Ersatzreifen in den nächsten zwölf Monaten aus. Die Schwäche des Reifenmarkts werde die Margen des Spezialchemiekonzerns unter Druck setzen, zumal die Rohstoffkosten strukturell hoch seien und das Kautschukangebot zunehmen.
MAN
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MAN nach einem Pressebericht über eine mögliche Ausweitung der Kurzarbeit in den Werken München und Salzgitter wegen einer anhaltend schwachen Lkw-Nachfrage auf "Hold" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Mittwoch. Die Meldung signalisiere, dass die Perspektiven für die europäische Nutzfahrzeugindustrie wirklich trübe seien. Damit erscheine der Ausblick von MAN für 2013 doch nicht so konservativ wie ursprünglich angenommen.
METRO
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro (METRO) nach einem Pressebericht über den geplanten Rückzug der Elektronik-Tochter Saturn aus dem Schweizer Markt auf "Add" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Mit diesem Schritt habe er gerechnet, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Dies unterstreiche die Bemühungen des Handelskonzerns um eine effizientere Konzernstruktur.
MICHELIN
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 70 auf 60 Euro gesenkt. Die Reifenmärkte hätten bei Absatz und Preis noch eine längere Schwächephase vor sich, schrieb Analyst Erich Hauser in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Es sei mit den Aktien der Reifenhersteller jetzt auch mehr Risiko verbunden, weil der Markt seine Prognosen wohl noch senken müsse. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen für Michelin in den Jahren 2014 und 2015 um acht respektive neun Prozent.
MTU
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) nach einem Wechsel des Vorstandsvorsitzendens auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Er bedauere das Ausscheiden von Egon Behle als Chef des Triebwerkherstellers, da dieser die gemeinsamen Produktionsprogramme mit anderen Konzernen voran getrieben habe, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Die Ernennung des bisherigen Finanzvorstands als neuen Vorstandsvorsitzendem bedeute jedoch Stabilität.
PATRIZIA IMMOBILIEN
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Patrizia Immobilien nach Neuigkeiten zur geplanten GBW-Übernahme auf "Halten" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft habe vorbehaltlich der kartellrechtlichen Zustimmung den Zuschlag für die bayerische Wohnungsgesellschaft GBW erhalten, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Die wertvollste Komponente seien dabei die jährlichen Asset-Management-Gebühren. Wegen der zu erwartenden positiven Effekte habe er seine Gewinnschätzungen erhöht. Da die Aktie bereits auf die GBW-Nachricht positiv reagiert habe, bleibe er bei seinem Anlageurteil.
RIO TINTO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto von 4.720 auf 4.521 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bewertung der Minenkonzerne habe zwar mit ihrem zyklischen Tiefstand einen interessanten Einstiegspunkt erreicht, dieses Mal dürfte sich der Markt aber angesichts der Herausforderungen der Branche nicht allein vom Bewertungsniveau leiten lassen, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Rohstoffmärkte konzentrierten sich offensichtlich wieder auf das fundamentale Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Bei den meisten Rohstoffen gebe es eher zuviel Angebot und die Anleger zeigten sich auch unsicher über die Stärke der wirtschaftlichen Entwicklung in China. Rio Tinto zählt zu den "Top Picks" des Experten, weil der Konzern in einer Branche fast ohne Ergebniswachstum seinen Gewinn je Aktie noch steigern könne.
ROCHE
LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Roche von 222 auf 235 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Absatz des Grippemittels Tamiflu dürfte von dem Hintergrund des in China identifizierten Vogelgrippe-Virus H7N9 zulegen, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Dienstag. Er rechne im Vergleich mit 2011-12 mit Lageraufstockungen und verstärkten Lieferungen in der Grippe-Saison 2012-13.
RWE
LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für RWE von 33 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Gleichzeitig wurde die Aktie in die Liste der "Top Picks" aufgenommen. Das Jahr 2013 markiere für die europäischen Versorger eine positive Trendwende in puncto Free Cashflow und Kapitalrenditen, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar sei noch keine Steigerung der Energiepreise festzustellen, aber immerhin warte der Sektor mit einer Rekord-Dividendenrendite im Vergleich zum Gesamtmarkt auf.
SGL GROUP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) auf "Hold" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die voraussichtliche Wahl von Großaktionärin Susanne Klatten als neue Aufsichtsratschefin sowie die Verjüngung des Vorstands, könnte zu einem vorzeitigen Ruhestand von Vorstandschef Robert Köhler führen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Die Chancen auf eine Übernahme des Kohlenstoffspezialisten durch einen Automobilhersteller seien gering, solange keine Knappheit an Graphitelektroden herrsche.
SIEMENS
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Siemens von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 88 auf 91 Euro angehoben. Der Rückgang in den weltweiten Einkaufsmanagerindizes könnte den europäischen Investitionsgütersektor belasten, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Da die Sektorwerte in den vergangenen zwölf Monaten zudem besser als der Markt gelaufen seien, sollten Anleger Gewinnmitnahmen erwägen. Der Experte stufte die Branche von "Outperform" auf "Neutral" ab. Die bessere Einschätzung für Siemens begründete er damit, dass die Aktie ihren Bewertungsaufschlag zum Sektor in den vergangenen Monaten nahezu verloren habe und nun ein ausgewogenes Chance-/Risikoverhältnis aufweise. Zudem rechnet er mit einer zunehmenden Dynamik bei den anstehenden Beteiligungsverkäufen.
SINGULUS
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Singulus (Singulus Technologies) nach einer optimistischen Konzernprognose des Solarkonzerns First Solar von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 1,60 Euro belassen. Die Aktie des Spezialmaschinenbauers dürfte von den besseren Aussichten für die Dünnschichtsolartechnik profitieren, auch wenn er seine Ergebnisprognosen unverändert gelassen habe, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Mittwoch. Denn diese Technik behaupte sich offensichtlich sich gut gegen kristalline Photovoltaiktechnik und der Konzern habe jüngst angedeutet, sich in aussichtsreichen Verhandlungen über die Lieferung entsprechender Ausrüstung zu befinden.
STADA
LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Stada (STADA Arzneimittel) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 29 auf 28 (Kurs: 29,95) Euro gesenkt. Die starke Kursentwicklung seit Jahresbeginn sei durch die fundamentalen Daten nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Jamie Clark in einer Studie vom Mittwoch. So seien die Gewinnerwartungen des Marktes für 2013 im gleichen Zeitraum nur stabil geblieben und für 2014 lediglich um vier Prozent gestiegen.
THYSSENKRUPP
ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Jahresergebnisse des Stahlkonzerns gäben die zuletzt positiveren Entwicklungen noch nicht wieder, schrieb Analyst Ekkehard Link in einer Studie vom Mittwoch. So dürften sich die hohen Einmalbelastungen nicht wiederholen und die Werkstoffsparte dürfte auch mit Stellenstreichungen ihre Kosten senken. Zwar belaste die Ankündigung einer Kapitalmaßnahme den Kurs, diese sei aber angesichts der niedrigen Eigenmittelquote auch angebracht.
THYSSENKRUPP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einem Pressebericht zu den jüngsten Ermittlungen des Bundeskartellamts wegen möglicher Preisabsprachen auf "Buy" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Bericht lese sich dramatisch, beinhalte aber keine wirklich neuen Fakten, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Nach Angaben des "Handelsblatt" sollen sich die Stahlkonzerne ThyssenKrupp, Voestalpine und ArcelorMittal seit 1998 beim Verkauf von Autoblechen abgesprochen haben.
UNILEVER
LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat Unilever NV (Unilever) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 31 auf 35 Euro angehoben. Der Markt schätze offensichtlich Aktien mit berechenbarem Cashflow, weswegen die Bewertung des Konsumgüter- und Lebensmittelkonzerns zuletzt gestiegen sei, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Er rechne mit einem sehr gesunden Free Cashflow in diesem Jahr in Höhe von sieben Prozent des Umsatzes. Die Kapitalrendite des Konzerns sowie das in den nächsten Jahren zu erwartende Wachstum des Gewinns je Aktie rechtfertige die aktuelle Bewertung leicht oberhalb anderer Lebensmittelkonzerne. Im ersten Quartal dürfte der Konzern seinen organischen Umsatz um 5,1 Prozent gesteigert haben.
VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN
LONDON - Die US-Bank JPMorgan (JPMorgan ChaseCo)
VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) nach März-Absatzzahlen von 175 auf 170 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Nachfrage aus Deutschland sei seit Jahresbeginn stark rückläufig, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Mittwoch. Der Heimatmarkt für die deutschen Autohersteller sei mit fast 15 Prozent des globalen Absatzes allerdings sehr wichtig. Zudem liege die Marge über dem Durchschnitt. Daher seien solch rückläufige Zahlen nun ein größeres Problem als frühere Absatzrückgänge in Europa. Hinzu komme, dass sich auch das Wachstum in den USA und in China verlangsamt habe.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 322,59 | 0,92% | |
Dow Jones | 44 296,51 | 0,97% | |
NASDAQ Comp. | 19 003,65 | 0,16% | |
MDAX | 26 180,20 | 1,21% | |
SDAX | 13 301,73 | 0,41% | |
S&P 500 | 5 969,34 | 0,35% | |
STOXX 50 | 4 316,52 | 1,19% | |
EURO STOXX 50 | 4 789,08 | 0,70% | |
FTSE 100 | 8 262,08 | 1,38% | |
SMI | 11 716,50 | 1,08% | |
SPI | 15 591,54 | 1,09% | |
CAC 40 | 7 255,01 | 0,58% | |
OMXS PI | 956,89 | 1,02% | |
OMXS30 | 2 514,10 | 0,71% | |
AEX | 879,80 | 1,58% | |
FTSE 250 | 20 581,69 | 1,14% | |
EURO STOXX Auto & Parts | 509,30 | 0,83% | |
EURO STOXX Technology | 1 011,70 | 1,33% | |
FTSE GLOB G IND | - | ||
S&P 100 | 2 869,08 | 0,17% | |
EURONEXT 100 | 1 443,61 | 0,62% | |
FTSE Allshare | 4 507,57 | 1,34% | |
Prime All Share | 7 526,03 | 0,93% | |
General Standard Kursindex | 6 193,82 | -0,11% | |
DIMAX | 94,48 | 3,72% | |
HDAX | 10 150,78 | 0,95% | |
CDAX | 1 663,66 | 1,02% | |
DivDAX | 182,31 | 1,41% | |
NYSE US 100 | 16 867,47 | -0,37% | |
NYSE International 100 | 7 466,23 | -0,75% | |
EURO STOXX | 497,32 | 0,78% | |
DivDAX | 462,90 | 1,41% | |
SMIM | 2 598,51 | 1,27% | |
SLI | 1 932,07 | 1,13% | |
SBF 120 | 5 501,59 | 0,59% | |
Next CAC 70 | 3 519,63 | -0,50% | |
OMX Nordic 40 | 2 615,49 | 2,04% |