10.04.2013 10:43:00

Pkw-Neuzulassungen im März um 18,1 Prozent gesunken

Der Autoabsatz ist im März erneut gesunken. Es wurden 31.067 Pkw neu zugelassen und damit um 18,1 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres, geht aus den Daten der Statistik Austria von heute, Mittwoch, hervor. Im Februar war die Nachfrage nach neuen Pkw lediglich um 11,7 Prozent gesunken. Insgesamt verzeichnete der Pkw-Markt damit heuer ein Minus von 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Jänner bis März.

Der Einbruch bei den benzinbetriebenen Autos setzte sich fort. Es wurden um 22 Prozent weniger benzinbetriebene Pkw und 15 Prozent weniger dieselbetriebene Pkw neu zugelassen. Es sind in Österreich 54,6 Prozent aller Pkw dieselbetrieben.

Alle Top 10-Pkw-Marken mussten im März Verluste hinnehmen: Ford (-38,9 Prozent), Skoda (-34,2 Prozent), Audi (-23,4 Prozent), Opel (-17,7 Prozent), VW (-16,3 Prozent), BMW (-15,6 Prozent), Renault (-8,9 Prozent), Seat (-6,7 Prozent), Hyundai (-4,5 Prozent) und Nissan (-1,8 Prozent).

Belieber als noch vor einem Jahr waren die Modelle Fiat 500 (+56,2 Prozent), Hyundai I 20 (+23,2 Prozent) und der Nissan Qashqai (+9 Prozent). Demgegenüber gab es große Rückgänge bei Ford Focus (-44,4 Prozent), Seat Ibiza (-33,1 Prozent) und VW Polo (-23,7 Prozent).

(Schluss) fpr/sp

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